Suchen
Suchen


Member
E-Mail:
Passwort:


» Passwort vergessen?

Sieben auf einen Streich: Morgen Sonntag, 25.8.2019, in Aarau sind 10% aller Starter Allegras...!

24.08.2019 14:06:20

Am Meisterschafts-Tag morgen auf dem Schachen sind wir mit nicht weniger als 6 Trabern vertreten, Dasty ist im Jagdrennen am Start. Von 69 als Starter angegebenen Pferden stellen wir einen Zehntel, nämlich 7 Allegras - absolut bemerkenswert für einen Besitzerclub, wie wir finden. Globi (Joey Vignoni), Rebus (Marie Lindinger) und Semola (Loris Ferro) versuchen ihr (respektive unser) Glück in der Meisterschaft. Chevy (Joey) und Vento (Loris) treten mit guten Chancen an, Canone (Loris) kann ebenfalls mitmischen. Wir freuen uns ganz einfach und hoffen auf viele gedrückte Daumen!

 

Was sind wir gespannt und freuen uns auf morgen! Die Meisterschaft ist und bleibt DAS Rennen der Traber hier in der Schweiz. Wir haben in unserer bald 20-jährigen Geschichte in der Meisterschaft einiges erlebt - dreimal hatten wir realistische Chancen auf einen Volltreffer (bei Fakir in absoluter Topform endeten die Träume mit einem Fehler im ersten Bogen, bei Playboy Wind machte der Regen einen dicken Strich durch unsere Hoffnungen und bei Semola wurden vor zwei Jahren die Vorbereitungen durch den tragischen Brandanschlag in Avenches empfindlich gestört). Doch in der Meisterschaft geht es nicht nur um den Sieg. Dabei zu sein ist für uns schon eine Ehre. Allegra-Duos hatte es schon gegeben (Jullyannis/Gone Debérieux oder Rebus/Richmond Park), aber ein hellblau-braunes Trio in der Meisterschaft ist ein Novum. Wie schon oben geschrieben: Wir freuen uns ganz einfach und hoffen auf viele gedrückte Daumen!

 

  • Los geht es um 13.45 Uhr im ersten Rennen mit Canone und Loris. Aarau war bisher nicht die grosse Liebe von Canone. Bei vier Starts gab es einen Ehrenplatz sowie zwei fünfte Ränge. Und mit Startposition 7 ist es noch etwas schwieriger. Das heisst aber auch, dass Loris und Canone morgen ohne jeglichen Druck antreten können. Favoriten sind andere. Wenn Canone einen guten Rennverlauf hat und ihren Speed einsetzen kann, trauen wir ihr durchaus etwas zu.

 

  • Eine Stunde später gibt Vento (mit Loris) begleitet von Chevy (Joey) sein Aarau-Debüt. Beide sind in sehr guter Form wie die letzten Resultate zeigen. Der sichererer Wert ist auf Gras Chevy, der zuletzt in Saignelégier überlegen war. Nun bekommt er stärkere Gegner als im Jura vorgesetzt. Doch Chevy hat noch einiges im Tank, er bestreitet ja erst sein 6. Rennen in diesem Jahr. In Aarau war er schon sehr guter Zweiter.
    Vento hat auf Gras noch nicht die Leistungen zeigen können, wie wir von ihm auf dieser Unterlage auf Dauer erwarten. Entweder kam etwas dazwischen oder Vento schlug sich mit Fehlern selbst. Nun versuchen wir es morgen erstmals auch auf Gras "hinten ohne" und hoffen, dass ihm dies so gut hilft wie auf Sand.

 

  • Der Saisonhöhepunkt folgt um 16 Uhr: Die Meisterschaft der Traber mit drei Allegras. Unglaublich diese Entwicklung...

    Globi ist Meisterschaft-Debütant und hat von allen Startern auch am wenigsten Gras-Erfahrung (in Frauenfeld zeigte er gegen starke Gegner ein Müsterchen seines Könnens). Wir pokern mit ihm, weil er in hervorragender Form ist (Loris ist felsenfest überzeugt davon, obschon er sie zuletzt leider kaum zeigen konnte) und sich eine gute, schnelle Bahn früh abgezeichnet hatte. Joey kennt Globi zwar noch nicht, doch er hat die notwendige Coolness. Der amtierende Amateur-Champion kann hoffentlich nach dem Chevy-Rennen mit einem guten Gefühl ins Sulky von Globi steigen. Der Startplatz in der zweiten Reihen muss für die beiden kein Nachteil sein, denn Globi soll ganz auf Warten gefahren werden. Unser Bauchgefühl ist gut, Globi kann mit seiner Explosivität am Ende für eine schöne Überraschung sorgen. Und genau von solchen Überraschungen lebt die Meisterschaft. Wir glauben dran... 


    Morgen gilt es für Globi in Aarau ernst. Neue Bahn, neuer Fahrer, neues Glück?

    Rebus hat sich in dieser Saison zurückgekämpft, gab stets sein Bestes und war bei allen Einsätzen unter den ersten Fünf. Der Schachen liegt ihm, hier hat er vier Siege errungen. In der Meisterschaft wollte ihm bei zwei Versuchen jedoch nicht viel Gelingen, Rang fünf vor drei Jahren mit der schlechten Startposition 14 war allerdings gut genug. Letztes Jahr ging mit Startnummer 7 nichts. Nun hat Rebus mit der 3 eine ideale Nummer zugelost bekommen (Loris war vor Ort dabei, es wurde effektiv von Hand gelost). Auch wenn er kein Schnellstarer ist, ist das sicher ein Vorteil, um eine günstige Lage zu bekommen. Im Sulky sitzt erstmals Marie Lindinger, die für uns in der Nähe von München mit den Verletzten/Rekonvaleszenten einen tollen Job macht. Auch Rebus war schon dort, weshalb sie ihn gut kennt. Wir sind gespannt auf ihn und Marie (die übrigens mit 141 Siegen in einer einzigen Saison den Weltrekord der Amateurfahrerinnen halt und insgesamt über 600 Erfolg erzielt hat).


    Rebus kennt sich in Aarau bestens aus. Er wird mit Marie hoffentlich den Turbo zünden.
     
    Semola ist die dritte im Bunde. Was sollen wir über sie noch schreiben. Einzige Stute im Feld, Aarau-Spezialistin (11 Starts auf dem Schachen, 6 Siege, 3 zweite Plätze, dazu noch ein 5. und 6. Rang. Nie unplatziert). Letztes Jahr brachte sie zwei Wochen nach der Meisterschaft den übermächtigen Swedishman an den Rand einer Niederlage - sie unterlag nach heroischem Kampf nur um Hals (zwar mit 25 Meter Startvorteil, aber mit geplatztem Reifen...). Seit ihrem Sieg vor drei Monaten in Aarau (überlegen vor Rebus) hat Semola nicht mehr gewonnen. Doch die Vorbereitung passte, auch wenn sie zuletzt "nur" 7. war. Startposition 4 ist ideal, sie wird einmal mehr alles geben - und noch ein bisschen mehr. Loris weiss, was zu tun ist. Und Semola wird für ihn kämpfen. Denn ohne Loris hätte unsere von Anfang an alles andere als einfache Stute gar nie eine Rennbahn gesehen. Aber das ist wieder eine andere Geschichte...


    Semola hat in Aarau schon 6 Siege erzielt. Sie hat eine gute Nummer und nichts zu verlieren.

 

 

  • Nur eine halbe Stunde nach der Meisterschaft gibt Dasty sein Mini-Comeback. Seit seinem vierten Platz Anfang Mai in Dielsdorf war er nicht mehr am Start. Dafür tritt er nun frisch an. Mal schauen, wie weit das reicht. Wir haben für ihn den Franzosen Jordan Duchêne (übrigens nicht verwandt mit dem ehemaligen Spitzen-Jockey Roger Duchêne, der auch in der Schweiz etliche Siege feiern konnte) verpflichtet. Dass gleich 10 Pferde antreten würden, hätten wir nicht erwartet. Darunter sind ein paar starke Gegner. Und für Dasty ist der "leichte" Parcours über nur 3500 Meter nicht ideal. Deshalb sind wir umso gespannter, wie sich das Rennen entwickelt und wo Dasty sich einreihen wird. In Topform ist er sicher nicht, aber er wird seine Klasse in die Waagschale werfen.

 

 

Eigentlich hätten wir noch einen 8. Starter gehabt. Jack hätte in Berlin gegen nur 5 Gegner in einem 20'000-Euro-Rennen laufen sollen. Doch ausgerechnet zwei Tage vor dem Rennen hat eine Atemwegsinfektion diese Reise verunmöglicht. Schade drum, aber im Wortsinn kein Beinbruch.

 

 

 


Sponsoren
grill-online.ch
ModernTimes - Webdesign - Multimedia - CD
Walter Sutter Kaminfeger und Dachdecker
Turfshop GmbH - Ausrüstung für Renn- und Reitsport
Horseracing.ch
 
Sponsoren
Verein Zweites Leben für Sportpferde
Ostschweizer Traberclub
 

Copyright © 2024 by Stall Allegra