Zuerst war heute Vancouver in Frankreich im Einsatz. In einem 18er-Feld mit starken Gegnern auf einer der schönsten Grasbahnen Frankreichs in Ecommoy. Doch heute war die Bahn tief, es wurde die ganze Woche bewässert und dann kam noch der Regen. Vancouver war im dritten Rennen dran und er kam in der ersten Gegenseite an die Spitze. Dort blieb er, bekam keinen Rücken wie noch in Strassburg. "Im letzten Bogen war ich mir sicher, zu gewinnen", schilderte sein neuer Trainer Charly Mary seine Eindrücke, "auch Mitte Zielgerade hatte ich noch ein gutes Gefühl. Doch dann wurde am Ende wohl alles etwas zu viel, der kräfteraubende Boden, der Quartierwechsel und die Reisen." Nun, bis etwa 70 Meter vor dem Ziel sah es nach einem fetten Platzgeld aus. Doch dann sah Charly, dass es nicht mehr reichen würde und liess Vancouver austrudeln. Etwa 4 Längen vom Sieger war er dann 8. (die ersten 7 bekommen Geld).
Vancouver (Zweiter von rechts) konnte am Ende nicht ganz durchziehen.
Am Abend im strömenden Regen von Avenches hofften wir dann auf Globi. Er hatte ein ideales Rennen (Distanz, Gegner), nur leider keine so gute Startnummer. Als Marcel im letzten Bogen aussen herum angriff, sah es noch nach einem Spitzenplatz aus. Die Trainingsgefährtin Come on Horse war zwar enteilt, aber Globi kam mit Riesenspeed angeflogen - bis er Mitte Zielgerade plötzlich im Galopp war. Schade drum.