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Rebus am 8.11.2014 in Avenches wieder mit Pech: Dritter Platz, aber Beine angeschlagen und unrein

08.11.2014 14:25:03

Egal ob man an diese Lebensweisheit glaubt oder nicht: Wenn Murphy's Law (Murphys Gesetz) erst einmal in die Gänge gekommen ist, dann geht es erstmal eine Weile so weiter. Diesmal hatte Rebus sich zwei Beine blutig geschlagen und trabte am Ende (logischerweise) nicht mehr sauber. Er wäre Mitten in der Elite locker Dritter gewesen...

"Whatever can go wrong WILL go wrong", so lautet Murphys Gesetz, oder auf Deutsch: "Alles, was schiefgehen kann, wird auch schiefgehen."

 

Im Moment haben wir das Gefühl, dass es für uns so ziemlich genau nach diesem Schema läuft im Rennsport. Dies auf verschiedenen Ebenen. Und nun quasi die "Krönung" mit den gravierenden Verletzungen von Playboy sowie dem doppelten Avenches-Pech von Rebus. 

 

Vor einer Woche hätte er das 25'000-Franken-Rennen kaum verloren, wäre er nur irgendwie freigekommen. Diesmal nun war er der Einzige, der dem Bovay-Duo Pluto du Vivier und Meister Padolin im letzten Bogen folgen konnte. Dann wurde Rebus plötzlich unrein, nachdem schon im letzten Bogen ein Rumpler zu sehen war. "Ich hatte noch schön Gas", erklärte Marcel, "doch ich merkte, dass etwas nicht mehr stimmte. Rebus drückte nach rechts. So versuchte ich, möglichst viel Spannung zu halten und den dritten Rang zu sichern." Obschon Rebus nur noch austrudelte hielt er diesen dritten Platz locker. Doch eben nicht mehr in sauberem Trab, so dass die Disqualifikation unausweichlich war. Bitter. Marcel meinte dazu noch: "Ich hätte gerne gesehen, wie weit wir ohne das gekommen wären. Wie gesagt, ich hatte noch Gas. Ob wir die Bovays hätten schlagen können, weiss ich natürlich nicht, aber wir wären auf jeden Fall viel näher dran gewesen."

 

Die plausibelste Erklärung für das, was vorgefallen war, hatten wir kurz nach dem Rennen: Rebus hatte sich hinten links und vorne rechts auf der Innenseite buchstäblich die Beine blutig geschlagen. Er hat offenbar mit den Eisen gestreift. Vor allem hinten links ist die Verletzung mit Sicherheit ziemlich schmerzhaft. An dieser Stelle gibt es keine Knautschzone, da ist unter der Haut direkt der Knochen. Dass Rebus überhaupt noch versuchte zu traben, ist ihm hoch anzurechnen.

 

Wir werden nun natürlich versuchen herauszufinden, welche Änderung Linderung verspricht. Damit Rebus in zwei Wochen am letzten Renntag in einem für ihn ideal ausgeschriebenen Rennen (Gewinn bis 160'000 Franken, Rebus hat 159'813 Franken...) noch einmal zeigen kann, was er drauf hat - das hat er zwar nun schon zweimal eindrücklich getan. Doch wir wären natürlich froh, es würde auch mal am Ende etwas Zählbares bleiben.

 

Zum Glück ist Rebus mit 6 Jahren noch sehr jung...

 

 


Die schmerzhafte Wunde hinten links, die sich Rebus (trotz Schoner!) selbst zugefügt hat...

 

 


Vorne rechts ist die Wunde wegen der Haare weniger deutlich zu sehen. Sie ist aber ziemlich lang...

 

 


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