Schade, schade. Ausser Spesen und der Reise nach Hamburg nichts gewesen. Speedy machte vor dem Rennen einen guten Eindruck, hatte die Änderung an der Ausrüstung problemlos akzeptiert und war bis kurz vor dem Start cool.
"Beim erste Schritt im Renntempo in die Kurve rein, merkte ich gleich, dass es nicht gehen wird" so Rudi, "in den Kurven verbraucht er links herum seine ganze Kraft, während man mit ihm rechts herum in den Bögen schneller fahren kann als in den Geraden..." Nun, heute musste Rudi die Geraden dazu nutzen, wieder aufzuholen. Vor dem letzten Bogen hatte er den Anschluss an einen aussen angreifenden Gegner. "Doch schon vor es in den letzten Schlussbogen ging, war es schon wieder vorbei für Gonzales", erklärte Rudi. So trudelte Speedy am Ende in indiskutablen 1:18,2 deutlich zurück als Letzter ins Ziel.
Nun, die Zukunft ist für Speedy aller Voraussicht nach in Berlin, rechts herum. Im Juni schauen wir diesbezüglich weiter.