Nach MICHI nun TONI - wir rüsten bei den Trabern weiter auf (mit VIDEO)

Es gibt eine Rochade im Ankenland: Heinz hat Melbourne an Hedy Danuser vermietet - als "Ersatz" ist nun der neunjährige Mon Tonnevillais (Nickname: TONI) aus Frankreich zu uns gekommen.

Eine günstige Gelegenheit - die eigentlich gar nicht für uns gedacht war, hat sich geboten, da haben wir halt zugepackt. Mon Tonnevillais heisst der "Neue", ein Steher, der ab 2400 Meter in seinem Element ist. Dies auf Gras und Sand.
Bevor falsche "Gerüchte" aufkommen: Toni, wie wir ihn nennen, ist NICHT der Elite-Traber, den wir seit langem suchen. Diesbezüglich geben wir noch (lange) nicht auf und bleiben dran... smile. 

Gewinnsumme um 140'000 Franken. Ein Amateur-Pferd, das fast sein ganzes Leben in der Normandie verbracht hat, beim Trainer seines Vaters Pontobault (20-facher Sieger), der seinen Nachkommen viel Härte vererbt.
So hat Mon Tonnevillais bereits 129 Rennen absolviert - davon 14 gewonnen und weitere 28 auf dem 2. oder 3. Platz beendet. TONI hat also bei ziemlich genau einen Drittel seiner Starts einen Toto-Rang erreicht.

TONI sieht nicht nur ähnlich aus wie J'y Reste Voidéen, es gibt auch namenstechnisch Parallelen. Sowohl bei JYRI (Voide) als auch bei TONI (Tonneville) sind Ortschaften in den Namen integriert. Tonneville ist Dorf in der Normandie (Manche). Mon Tonnevillais heisst also soviel wie "Mein Tonneviller" (analog "Mein Maienfelder", "Mein Zürcher") - wir versuchen jetzt, ihn umzutaufen in MON STEINMAURAIS...

Obschon er ein ausgesprochener Steher ist, erzielte TONI letzes Jahr in Vincennes über 2100 Meter noch seinen Rekord von 1:14,1 - eindrücklich seine Sommer-Serie letztes Jahr, wo er von Juni bis September folgende Resultate erzielte: 4 1 3 2 4 1 1 2 3 2 8 1 - Darunter war ein Sieg auf der Grasbahn in Alençon, wo er gegen gute Pferde (die nachher in Vincennes auf höherer Ebene für Furore sorgten) gewann.

Mon Tonnevillais ist am Mittwoch (29. April) mit Monika Renggli, die für uns auch schon Loxley und ONE in die Schweiz gebracht hat, im Ankenland angekommen. Mit vielen Winterhaaren, aber wachem Auge und sehr sympathischem Erscheinen.

Nach einer ersten Putz-Session (der Präsident hat sicher eine Dreiviertelstunde gestriegelt und gemacht) sieht TONI jetzt schon halbwegs passabel aus. Bis in zwei, drei Wochen wird er noch weit besser aussehen. Wetten?! 

Hier der Toni-Ankunfts-Film vom 29.4.2009:

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Hier die ersten (zugegeben verbesserungsfähigen Fotos - bevor ein Paparazzo unseren Neuen im Ankenland vor die Linse genommen hat):

Mon Tonnevillais mit Monika Renggli unmittelbar bei der Ankunft im Ankenland

Was macht die neue Trainerin denn da??

Was für ein ausgesprochen HERZIGES Abzeichen!

Toni hat viel Ausdruck - demnächst noch mit besseren Fotos dokumentiert!