Wir hatten gehofft, die Bahn sei im ersten Rennen Vormittags um 11 noch in schnellem Zustand. Dem war nicht so, leider. Doch natürlich kann das Geläuf nicht der einzige Grund sein, wenn es so läuft (oder eben nicht) wie heute. Die Suche nach dem warum (oder den "Warums") haben wir jedoch ziemlich rasch aufgegeben. Das bringt in solchen Situationen wenig bis gar nichts. Im Fall von Belgino, der im Training top war, kann diese (Nicht-)Leistung ganz einfach nicht stimmen. Marcel brauste mit ihm in der Gegenseite wie ein D-Zug auf. Dann war innert weniger Meter Schluss, völlig untypisch für Bel, auch wenn er bis zu jenem Zeitpunkt natürlich einen rechten Effort geleistet hatte. Marie startete mit Top vorsichtig, damit die Aroser Geschichte sich auch ja nicht wiederholte. Dafür kam Top, der eigentlich gerne vorne mitgeht und nicht zwingend für seinen guten Endspurt bekannt ist, am Ende noch ansprechend auf und holte sich den sechsten Platz.
Bei Ramses sah beim Aufwärmen (mit Sandra auf der Polowiese und auf der Bahn vor dem Rennen) alles tiptop aus. Er startete gut. Doch die Freude war nur von kurzer Dauer. "Bei einer weichen Stelle trampte er in ein Loch und schon war er im Galopp", so Stefan frustriert. Bis Ramses wieder in der richtigen Gangart war, lag er bereits hoffnungslos im Hintertreffen. Danach lief er ansprechend, blieb aber Letzter.
Wir müssen nun in Ruhe überlegen, was die weiteren Pläne für unser Trio sein können. Am dritten White Turf-Sonntag (26.2.2017) im Grossen Preis sind wir auf jeden Fall nicht mehr dabei. Der zweite Renntag (19.2.) könnte für Ramses noch eine Option sein. Für Bel und Top hätte es am zweiten Renntag (19.2.) oder an Night Turf (24.2.) noch Rennen.