Nach seinem Sieg in Pfarrkirchen, wo er 50 Meter aufgeholt hatte, war er auch heute in Daglfing in einer Favoritenrolle. Doch wir waren eher skeptisch. Denn bis zu 75 Meter ist hart, extrem hart. Weil er sonst vor Ort kein vernünftiges anderes Rennen hatte, lief Elk halt. Und mit einem schlechten Start (kurz im Galopp) wurde die Aufgabe unlösbar für ihn. In nach vorne aussichtsloser Position (er hätte sicher das vierte Geld geholt, weil nicht mehr im Ziel waren), galoppierte Elk schliesslich zu Beginn der letzten Gegenseite. Rudi sagte, er sei "gestolpert". Wenn man so viel aufholen muss, ist es natürlich auch nicht einfach, die Konzentration zu behalten. Zumal das Rennen nicht langsam war.
Wir müssen nun gut überlegen, wo wir Elk in den kommenden Wochen einsetzen. Die Trotteur Français-Rennen in Deutschland (insbesondere eben auch in München) sind je länger je mehr mit viel Zulagen ausgeschrieben. Das ist für Elk natürlich nicht die Idee. Die Rennen sollen ja gut für die Moral sein...
Elk nach dem Heat heute in Daglfing, wo er mit grossem Starthandicap auf verlorenem Posten stand.