Der Grosse Preis von Meran in eines der renommiertesten Hindernisrennen der Welt, gestern zum 85. Mal ausgetragen und mit 250'000 Euro Preisgeld sowie Gruppe-I-Status versehen. Dass wir nur schon einen Starter in diesem Big Point hatten, war eine Ehre. Da auch noch ein schönes Preisgeld zu gewinnen dank FANDANGO und Jürg, macht uns enorm stolz.
Die Idee kam von Jürg, wir hätten uns sonst nie und nimmer an diese Aufgabe gewagt. Zumal die letzten Leistungen in Aarau nicht gut waren, um es halbwegs neutral zu formulieren. Doch es zeigt sich einmal mehr, dass einige Pferde offensichtlich mit den in der Schweiz geltenden Regeln ihr Potential nicht (oder nicht immer) ausschöpfen können. Das schreiben wir, ohne zu werten. Nur eine simple Feststellung. FANDANGO ist mit angebundener Zunge schlicht ein anderes Pferd. Und wie er gestern in Meran auf die Peitsche reagiert hat, war eindrücklich. Da hatte Jürg plötzlich einen Gang (oder auch deren zwei) mehr zur Verfügung.
Die Anfangsphase war schwierig, FANDANGO machte mehrere Fehler und Jürg musste jedes Mal wieder den Anschluss an die Gegner im Mittelfeld herstellen. Die Strategie, die Jürg sich ausgedacht hatte, ging voll und ganz auf. Eindrücklich, wie die beiden sich im letzten Drittel des Rennens mit grossem Kampfgeist an die vorderen Gegner heranpirschten und im Einlauf sogar noch auf Rang vier vorpreschten.
Ein RIESEN-Dankeschön an Jürg und seine ganze Crew! Eindrücklich, was mit harter Arbeit möglich ist.
FANDANGO geht nun in die hoch verdiente Winterpause. Wir sind schon gespannt, was er nächstes Jahr als Zehnjähriger zeigen wird.