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Kein Allegra-Tag heute Sonntag, 12. Mai 2019, in Aarau: Semola, Chevy und Spike nur 5./6./7.

12.05.2019 22:26:03

Das hatten wir uns definitiv anders vorgestellt. Keiner unter den ersten Vier unseres Trios Semola (mit bis zu 50m Starthandicap), Chevy und Spike - alle drei unter Wert geschlagen. Mit solchen Rennverläufen geht es dann eben nicht, das muss man sich immer auch vor Augen halten. Das Niveau ist hoch, da muss alles zusammenpassen. Eines ist sicher: Es kommen wieder bessere Allegra-Tage!

Semola war als grosse Favoritin angetreten, Chevy als Mitfavorit - letztendlich wurden es die Plätze fünf und sechs für die beiden. Noch schlechter erging es Spike, der nur 7. wurde. Enttäuschend, wenn man nur die Resultate sieht. Doch die Rennverläufe hatten überhaupt nicht gepasst...

 

Semola und Loris waren klare Favoriten. Obschon wir allen, die es hören wollten, gesagt hatten, dass 50 Meter Starthandicap auf dem Schachen alles andere als einfach aufzuholen sind. Nun, Semola war kurz nach dem Start schon mitten im Feld und die später auf den Plätzen 1/2 ins Ziel trabenden Stuten lagen sogar hinter ihr. Als in der letzten Gegenseite die spätere Siegerin attackierte, nahm Loris mit Semola ihren Rücken. Doch dieser war bald an der Spitze und somit an den Rails "verschwunden", so dass Semola mit der Nase im Wind in der sogenannten "Todesspur" durch den Schlussbogen gondeln musste. Sie griff zwar an, versuchte im Einlauf die spätere Siegerin zu "knacken", musste für den (zu) langen Effort aber wie schon vor einem Jahr in diesem Rennen büssen - doch diesmal zogen gleich mehrere Gegnerinnen vorbei. Ungewohnt bei Semola. Nun liegt es an ihr, in einer Woche mit Loris wieder (wie im Vorjahr) zu zeigen, dass sie es besser kann. Dann wieder mit Autostart und Semola aus der 1. Reihe...

 

Semola mit Loris im Führring (Fotos: Markus)

 

Spike lief im Mai-Preis gegen die Besten. Er hatte das Pech, dass er die schlechteste Startposition (ganz innen, als Letzter auf die Bahn) zugelost bekommen hatte. Dies war diesmal für ihn limitierend. Joey erwischte mit ihm einen guten Start, war aber halt ganz innen und blieb dort eingeklemmt. Leider wurde das Rennen in der Folge für diese Klasse recht langsam gelaufen, so dass es im Einlauf für Pferde aus hinteren Regionen noch schwieriger wurde. Weil Spike alles ausser ein Sprinter ist, kam er nicht weiter als auf Rang sieben. Schade, die Saison lief bisher wirklich nicht für Spike. Nun hat er einen Monat kein Grasrennen. Am Pfingstmontag, 10. Juni 2019, geht es für ihn über 3200 Meter in Frauenfeld weiter.

 

Spike (Joey) mit Sandra (rechts) und Odile auf dem Weg zum Führring.

 

Beim Aufwärmen hatte Spike noch freie Bahn...

 

Dann hofften wir auf Chevy, der mit Loris auch ganz innen abdrehen musste (hier nicht durch das Los bestimmt, sondern weil er der "Gewinnärmste" im zweiten Band war). In der ersten Gegenseite hatte sich Loris den Rücken des Favoriten geschnappt, doch dieser konnte vor dem nächsten Boden an den Rails innen "einparken", so dass Chevy aussen "Nase im Wind" hängen blieb. Die Position, die Loris partout nicht wollte. So kam es, wie es in solchen Fällen meistens kommt. Im Einlauf war die Luft draussen, Chevy wurde schliesslich Sechster.

Für ihn geht es voraussichtlich in 10 Tagen in Avenches weiter. Die Form stimmt und er sieht super aus, wir freuen uns auf seine nächsten Starts.

 

Chevy mit Loris im Führring - so hat er noch nie ausgesehen, seit wir ihn haben...

 


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