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Kämpferische Allegras im Dielsdorfer Sumpf: Jully 5. und Zaubi 6.

14.09.2008 21:23:23

Für unsere beiden Anti-Sumpfhühner Jullyannis und Zauberlied war der Boden alles andere als passend an diesem 14.September 2008 in Dielsdorf - trotzdem schlugen sie sich tapfer. 

  • Unter dem Höchstgewicht von 64 Kilo zeigte Zaubi mit Natalie eine sehr ansprechende Leistung. Das Rennen wurde mit der Flagge gestartet und nicht aus der Startboxe - Zaubi und Natalie lagen zunächst im hintersten Teil, orientierten sich jedoch früh schon nach vorne. In der letzten Gegenseite ging Zaubi so gut, dass wir uns die Augen rieben - so positiv waren wir überrascht. Ob sie nun endlich das umsetzen würde, was sie im Training in den letzten Wochen gezeigt hatte? Nun, im Einlauf schien der dritte Platz möglich, doch auf den letzten 100 Metern fehlte auf dem tiefen Boden letztlich die Kraft. Mit dem letzten Galopp-Sprung verlor Zaubi noch das letzte Geld. Ein kleiner Schönheitsfehler, aber wir sind einfach nur froh, dass Zaubi endlich mal wieder gekämpft hat. Und wie. "Sie war richtig gut drauf heute, die Scheuklappen haben ihr wohl geholfen", freute ich Natalie, "sie hat mir sehr gut gefallen - so komisch das nach einem 6. Platz jetzt klingen mag." In der Tat waren wir selten so froh über einen 6. Platz - auch wenn dieser in einem recht schwachen Feld zustande gekommen ist, dessen sind wir uns bewusst. Aber auf gutem Boden mit weniger Gewicht könnte es schon bald anders aussehen. 

 

  • Jully zeigte nach seiner Sommerpause ein hervorragendes Comeback, mit dem so nicht unbedingt zu rechnen war. Solche Bodenverhältnisse mag er nämlich gar nicht... Claudia liess ihn schön auf die Beine kommen und ging alles ruhig an. In der letzten Gegenseite gab Jully ihr ein so gutes Gefühl, dass sie sich entschied anzugreifen: "Er zeigte mir an, dass er unbedingt gehen wollte, hat mir richtig gut gefallen!" In einem Rush zog Jully von hintersten Regionen weit nach vorne, tauchte im letzten Bogen aussen an dritter Stelle auf. Es schien plötzlich fast alles möglich. Doch Ausgangs des Bogens machte Jully aus dem Nichts heraus einen Fehler. "Keine Ahnung weshalb, ich hatte noch viel Gas...", erklärte Claudia, die Jully aber rasch wieder im Trab hatte. Die beiden kamen trotz des Fehlers als gute 5. ins Ziel. Ohne den Fehler wäre ein 4. oder vielleicht gar ein 2. Rang möglich gewesen. Zwischen Jottarus und Le Nogentais hatte es so wenig Platz, dass Rang 3 wohl nicht zu holen gewesen wäre... Wie auch immer, wir haben grosse Freude an Jully und freuen uns auf die nächsten Rennen. Ziel ist nun das Aarauer Steher-Rennen, wo er 50 Meter vor den Besten starten kann. Danach ist die Maienfelder Meile für Jully geplant. 

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