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Guter 4. Platz für La Parité in starkem Feld in Vittel

16.07.2007 00:11:13

Nur zwei Macaire-Cracks und ein letztjähriger Gruppe-III-Starter vor unserer Hindernis-Stute.

Wieder ein gelungener Ausflug nach Frankreich für La Parité! Diesmal war ein noch besseres Feld zusammengekommen als in Nancy - Guillaume Macaire hatte zwei sehr gute Pferde nach Vittel geschickt, zudem war ein letztes Jahr noch auf Gruppe III gelaufener "Lyon-Star" dabei, ein frischer Wissembourg-Doppelsieger sowie weitere regelmässige Pferde.

Kurz vor dem Start erfuhren wir, dass es 4 Nichtstarter gebe - wir waren erstaunt, denn das Geläuf war hervorragend. Leider war unter den Nichtstartern kein einziger Gegner, den wir auf der Rechnung hatten. Aber so waren wohl wenigstens die weniger sicheren Springer aus dem Rennen... smile.

Patrick Inglin bekam von Urs Muntwyler die Orders, La Parité zu Beginn im hinteren Teil des Feldes "schlafen" zu lassen. Leider wurde die erste halbe Runde dann praktisch im "galop de chasse" zurückgelegt. La Parité sprang wie immer sehr gut, begann in der zweiten Runde aufzurücken. Doch dann ging vorne die Post ab. Sie konnte sich zusammen mit dem späteren Sieger und dem Zweitplazierten Ende Gegenseite zwar vom Feld absetzen, konnte eine weitere Tempoverschärfung dann aber nicht mehr ganz mitgehen. Als sie am zweitletzten Sprung dann einen Fehler machte und der nachmalige Drittplazierte ihr nach dem letzten Sprung "die Bude zumachte" (wie Patrick Inglin sich ausdrückte), dachten wir, jetzt sei es vorbei. Einige Gegner waren sehr nahe. Doch La Parité kämpfte sich nochmal zurück und brachte schliesslich den 4. Platz sicher nach Hause.

Die ersten Drei haben in etwa die Klasse von Nolden...

Der überlegene 15-Längen-Sieger Must Origny (auch schon in Auteil erfolgreich) und der drittplazierte Micadou stammen beide aus dem Macaire-Quartier. Sie sind mit einem Valeur von aktuell 64 eingestuft (Top-Wert war bei beiden 66), der zweitplazierte Calypsus (letztes Jahr auf Gruppe-Ebene gelaufen) mit 63 - als Vergleich dazu: 63 ist die beste Einschätzung die der Kessler-Crack Nolden in Frankreich zu seinen besten Zeiten erzielt hatte...

Hinter solchen Pferden darf man durchaus ins Ziel kommen. Zumal hinter La Parité (Valeur aktuell 55...) ebenfalls noch gute Pferde waren. Wie zum Beispiel der zuletzt zweifache Sieger Phrygold oder der deutsche Gast The German Herman. Nach Ausrechnung (analog "Handicap-Kasten" im swissturf) hätte La Parité gleichauf mit einem Gegner als 5. ins Ziel kommen müssen. Zum Glück stimmt die Theorie nicht immer...

 

Fünf Saisonstarts - immer im Ziel und im Geld

Wir freuen uns sehr über dieses neuerlich gute Resultat von La Parité, das ihr 1235 EUR (etwas über 2000 Franken) eingebracht hat. Sie kam damit auch beim fünften Start in dieser Saison (Strassburg, Avenches, Aarau, Nancy und eben Vittel) ins Ziel und hat immer Geld verdient. Noch erfreulicher: Sie ist gesund, wieder gut zu "managen" im Rennen und sie hat wieder gelernt zu kämpfen - dies ist das grosse Verdienst von Trainer Urs Muntwyler und natürlich auch von ihrem Reiter Paddy Inglin (der sie stets ganz ohne Stockeinsatz reitet, was bekanntlich nicht immer einfach ist).

 

Wir hatten es auf jeden Fall lustig in Vittel - schon auf der Anreise, inklusive kurzem Öl-Nachfüll-Stopp in der französischen Pampa. Natürlich hautnah begleitet von unserem Stall-Paparazzi Hitsch Mettler. Aber seht doch gleich selbst... 

 

 

 


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