Die Situation mit nur ganz wenigen Regenfällen und tagsüber heissen Temperaturen ist für die Bahnchefs alles andere als einfach. Gerade auf Bahnen wie Frauenfeld und Aarau, wo der Boden grosse Wassermengen innert kurzer Zeit einfach schluckt (respektive diese rasch in untere Schichten versickern) braucht es viel Wasser in solchen Zeiten. Von Petrus kam letzte Woche in dieser Hinsicht wenig Hilfe. Das Gewitter am Donnerstag-Abend, das andernorts für überschwemmte Keller und Garagen sorgte, brachte in Frauenfeld gemäss Bahnchef Jörg Müller "nur" etwas mehr als 20 Liter Niederschlag pro Quadratmeter. Zum Vergleich: In den Tagen davor und danach hatten die Frauenfelder jeweils mit einer grösseren Menge bewässert.
So präsentierte sich die Bahn gestern Samstag-Abend in sehr gutem Zustand. Jörg Müller hatte vor unserem Besuch gemessen und kam im Durchschnitt auf ein 4.3 - in der Nacht auf heute wollte er erneut bewässern.
Die Flachbahn ist um 3 Meter ausgesteckt, um diesen Teil für den Derbytag zu schonen.
Der Einlauf: Hier gilt es heute ernst...
Beim Ablaufen der Bahn mussten wir aufmerksam sein, um nicht geduscht zu werden.
Die Anlage lief gestern Abend pausenlos auf den einzelnen Sektoren der Bahn.
Die Sprünge sind mächtig - mehrere auf dem Parcours sind höher der neu gemachte Tribünen-Sprung in Aarau.
Wenn man Urs bei der Inspektion sieht, bekommt man einen Eindruck wie gross die Hindernisse sind.
In der Gegenseite geht es morgen los für das Jagdrennen.
Hier, um genau zu sein...
Dasty ist jedenfalls bereit: Hier der "Motor" - der Kopf war zum Zeitpunkt des Besuchs gestern Abend gerade mit Energie-Aufnahme beschäftigt...