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Gelungener Allegra-Grosskampftag am 10.4.2018 in Avenches: Semola grandiose Siegerin, alle anderen unter den ersten 4!

10.04.2018 20:54:23

7 Starter, alle 7 unter den ersten vier: Eine fantastische Semola überlegene Siegerin. Chevy, Globi und Canone gute Dritte - Light im Hauptereignis Vierter, Rebus und Top ebenfalls Vierte.

Es ist schon toll, was unsere Trainer, Fahrer und Pferde leisten! Heute haben alle 7 (!) Allegra-Traber, die im Einsatz waren, Geld verdient und einen Platz unter den ersten vier belegt. 

 

Es ging gleich mit einem Paukenschlag los im ersten Rennen. Loris fuhr Semola wie abgemacht hinter der Spitze auf Warten. Und als er sie im Einlauf ganz ruhig in Angriffsposition gebracht hatte, beschleunigte sie mal schnell auf 1:10 (knapp 51.5 km/h) und hatte im Nu alle Gegner distanziert. Fünf Längen betrug der Vorsprung im Ziel Was für eine tolle Stute! Da sind wir ziemlich sprachlos. Denn das war ja eigentlich einfach ein Aufbaurennen für kommende Starts auf Gras. Der nächste Einsatz von Semola ist am 2. Mai wiederum in Avenches vorgesehen - über 2000 Meter auf der grossen Grasbahn. Da freuen wir uns schon riesig drauf.

 

Im gleichen Rennen wie Semola lief Rebus mit Marcel ein gutes Rennen. Ungewohnt war sein Start im Galopp, doch er war bald in der richtigen Gangart. Aus dem letzten Bogen heraus hatte Marcel ein sehr gutes Gefühl, weshalb er Rebus nach aussen nahm und beschleunigen liess. Der Angriff sah sehr gut aus, doch Rebus konnte diesen nicht ganz bis ins Ziel durchziehen. So wurde er weniger als eine Länge hinter dem Zweitplatzierten am Ende Vierter. Darauf lässt sich aufbauen. Schade nur, dass Rebus in den kommenden Wochen kaum Rennen hat. Vor dem Mai-Preis Mitte Mai in Aarau hat er nur zwei Möglichkeiten zu laufen: Gegen die absolute Elite am 19. April (da müssten wir ihn nachnennen) oder am 8. Mai auf der Meile (was für ihn nicht in Frage kommt, zumal 5 Tage vor Aarau...). Schade drum.

 

Im zweiten Rennen gab Chevy sein Allegra-Debüt. Er startete wie ein D-Zug (in 1:09, über 52 km/h), liess dann die spätere Siegerin vorbei und hatte in deren Rücken ein ideales Rennen. Leider war dieses ziemlich unrhythmisch (in der Gegenseite fiel das Tempo auf 1:20 bis sogar 1:25, also noch etwa 42 km/h zusammen), so dass die Beschleunigung im letzten Bogen und im Einlauf für Chevy etwas zu abrupt war. Er lief von Ausgangs des Schlussbogens bis ins Ziel praktisch konstant 1:12/1:13 und holte sich so mit Loris den dritten Platz. Gut gemacht nach mehreren Monaten Pause. Und da ist noch Luft nach oben... Für Chevy geht es nun am 2. Mai wieder in Avenches auf Sand weiter.

 

Im Meilenrennen startete Globi aus idealer Startposition nicht so schnell wie sonst und fiel sofort ins Mittelfeld zurück. Das war im Nachhinein schon die Entscheidung. Denn im letzten Bogen musste Marcel mit ihm in dritter Spur um einen müden Gegner (der ihn auf 1:20/1:22 heruntergebremst hatt) herumkurven. So konnte er im Einlauf zwar auf 1:09, dann 1:08 und vor der Tribüne schliesslich auf 1:07 beschleunigen, das brachte alles nichts mehr. Die ersten beiden, die von Anfang an auf der kurzen Distanz vorne lagen, waren zu weit weg. Rang drei war unter diesen Umständen aber natürlich gut. Globi soll nun voraussichtlich am 19. April über 3000 Meter antreten.

 

Im gleichen Rennen wie Globi lief Top mit Stefan sehr gut. Im Einlauf kam Top innen immer besser auf und schien einen Moment sogar noch Globi um Rang drei gefährlich zu werden. Eine starke Leistung in dieser Gesellschaft für Top, der sich wieder einmal von seiner besten Seite zeigte. Gut gefahren von Stefan, wie Marcel sofort lobte. Schade, dass Top bis Anfang August (bis dann sind die Ausschreibungen publiziert) kein einziges Meilen-Rennen mehr hat. Unglaublich, aber leider wahr. Auch sonst sind die Ausschreibungen derzeit nicht prickelnd für ihn. Wir haben keine Idee, was die nähere Zukunft für ihn ist. 

 

Light lief im Hauptereignis (Grand Prix des 5 Ans) bemerkenswert stark. Im Rücken des Animatoren ging er ein hohes Tempo mit und lag bis Eingangs Zielgeraden in Tuchfühlung. Für einen Moment hatte Marcel im letzten Bogen den Eindruck, er könne den Leader sogar angreifen. Doch dies erwies sich als Strohfeuer. In der Zielgeraden war die Luft dann ziemlich draussen, Light wurde aber guter Vierter. Wir hätten ihn gerne am 19. April auf Gras laufen lassen. Leider wurde er als Letzter in eine stärkere Kategorie eingeteilt (ein Rennen mit 3 Abteilungen). Wir werden sehen.

 

Zum Schluss war Canone an der Reihe. Und auch sie zeigte einmal mehr, was sie drauf hat. In einem über weite strecken recht "gemütlich" gelaufenen Rennen, ging es erst in der letzten Gegenseite so richtig los: 1:16, 1:13, 1:12, 1:11 und dann den letzten Bogen in 1:12. Dann folgte ein fantastischer Finish in der Zielgerade von 1:10 über 1:09, vor der Tribüne 1:08 und schliesslich sogar 1:07 (fast 54 km/h). Canone kam so knapp 1.25 Längen hinter dem Sieger als Dritte ins Ziel. Entscheidend war gemäss Loris, dass sie von den ersten Dreien am weitesten hinten war, als es los ging. Tolle Leistung einmal mehr. Wir freuen uns jetzt auf ein ideales Rennen am 2. Mai (TF, 2350m, 10'000 Franken), in welchem der heutige Sieger nicht dabei sein wird (zu viel Gewinn).

 

 

 

Hier schon mal 3 Fotos unserer fantastischen Semola - mehr Fotos und ein Filmchen folgen am Mittwoch Abend (voraussichtlich).

 

 

Semola (Loris) allein auf weiter Flur (Fotos: Morgane Bürgin, www.horseracing.ch)

 

 

 

 

 


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