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Frauenfeld, 3.6.2018: Dasty 2. und Light 5. - Viacus mit dem Sieg vor Augen im Galopp

03.06.2018 23:29:17

Frauenfeld bringt uns weiter nur beschränkt Glück: Bei Viacus ging heute im Thurgau gleich drei Dinge schief und am Ende gab es eine Disqualifikation statt einen möglichen Sieg. Dasty wurde von einem heute besseren Gegner geschlagen und Light holte sich trotz Rennpech einen guten fünften Platz.

Unsere Frauenfeld-Bilanz ist heute immerhin dank Dasty um einen zweiten Platz aufgebessert worden. Zudem zeigte Light als Fünfter eine gute Vorstellung. Doch es hätte deutlich besser laufen können, insbesondere für Viacus. Aber alles der Reihe nach.

 

Aus renntechnischer Sicht begann es für uns mit einer Verspätung. Light musste lange auf der Bahn warten, weil die Ambulanz nach dem furchterregenden (zum Glück relativ glimpflich abgelaufenen) Zwischenfall beim Start des ersten Rennens beschäftigt war. Rund 20 Minuten länger wartete Light mit den anderen Trabern auf der Bahn, bis es los ging. Mit Startnummer 9 blieb Loris nichts anderes übrig als geduldig zu warten. Light machte einen guten Job, hatte im letzten Bogen aber Pech, als der Favorit vor ihm beim Wegübergang in Galopp fiel. Dadurch verlor auch Light einigen Boden. Und als Light im Einlauf auf Touren kam, war zwischen zwei Gegnern nicht genügend Platz. Trotzdem holte er sich Rang fünf. Darauf lässt sich aufbauen - vor allem weil der neue Beschlag die erwünschte Wirkung zeigte. Und es gibt noch das eine oder andere anzupassen. Für Light soll es nun voraussichtlich in drei Wochen wieder in Frauenfeld weiter gehen. 

 

Light und Loris beim langen Warten vor dem Start (leider nur dieses Foto...)

 

Dasty hatte heute vier Gegner. Doch zunächst wollte keiner die Spitze übernehmen. Dies tat dann der spätere Sieger, ein ehemaliger Trainingsgefährte von Dasty mit viel Klasse. Dasty sprang zwar über weite Strecken deutlich besser als der Schimmel, doch im letzten Bogen war ersichtlich, dass der Sieg kaum zu realisieren sein würde. Ivan Cherchi versuchte zwar, Dasty nach dem letzten Sprung nochmal schnell zu machen. Doch vergeblich. Rang zwei wie schon beim Schweizer Debüt. Wobei es diesmal weniger knapp zu und her ging. Dasty hat zu Hause gleich wieder nach Futter geschrien, ist ohne den kleinsten Kratzer aus dem Rennen gekommen. Weitere Pläne haben wir für den Moment noch keine gemacht. Da hierzulande bis im Herbst keine Hindernisrennen auf dem Programm stehen, schauen wir uns im Ausland um.

 

Dasty sah im Führring sehr gut aus...

 

Sprang hervorragend (Foto: Ueli Wild, horseracing.ch)...

 

...war heute gegen den Sieger aber ohne Chance (Foto: Morgane Bürgin).

 

Das Motto von Viacus schien heute zu lauten: "Pleiten, Pech und Pannen". Der erste Zwischenfall schon beim Ausladen. Viacus erschrak, riss sich auf der Ausladerampe los - und zog sich gleich mal vorne links das Eisen ab. Kein Drama, aber trotzdem unnötig. Beim Start des Rennens ging es weiter: Overcheck gerissen... In der Folge konnte Loris ihn zwar an die Spitze dirigieren und dort mühelos das Tempo bestimmen. Als es in der Endphase des Rennens allerdings ernst galt, hatte Loris alles auf einer Hand - und Viacus drückte permanent nach links. Dies wäre weniger schlimm gewesen, wenn Loris ihn einfach hätte nach aussen laufen lassen können. Dann hätte er spätestens an den Aussenrails Anlehung gefunden. Doch da links ein Gegner war, musste Loris ein schier hoffnungsloses Unterfangen irgendwie versuchen zum Erfolg zu bringen: So gut wie möglich immer ein wenig loszulassen (um vorne zu bleiben), aber ja nicht zu viel (um dem Gegner links nicht in die Beine zu geraten). 100 Meter vor dem Ziel war dies alles dann vorbei, denn Viacus fiel in Galopp. Auch hier gibt es noch das eine oder andere an der Ausrüstung zu korrigieren. Dann, soviel steht fest, kann Viacus jederzeit in solcher Gegnerschaft gewinnen. Nächster Versuch voraussichtlich schon am nächsten Sonntag in Dielsdorf (dann wohl im gleichen Rennen wie Elk).

 

Viacus mit Loris und Odile beim Einspannen.

 

Im Führring war der Overcheck noch in bester Ordnung und Viacus sah knackig aus.

 

Eine Runde vor Schluss führte Viacus das Feld unangefochten an. (Foto: Morgane Bürgin)

 

Viacus (Nummer 7)im Galopp: Ihm wurde die Zirklerei (Loris konnte ihn nie loslassen, siehe oben) zu viel (Foto: Morgane Bürgin)

 

 

 

 

 

 

 

 


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