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Frauenfeld 25.Oktober 2009: Ausser Spesen, doch einiges gewesen

25.10.2009 23:04:40

Sowohl Aiakos wie auch Quicksom hatten alles andere als glückliche Rennverläufe in Frauenfeld und blieben ohne Geld - doch wir haben einige Erkenntnisse gewonnen.

Es kann ja nicht immer alles klappen wie gewünscht. Und wenn es Erklärungen gibt für ein nicht so glückliches Resultat, ist das umso besser. So sind wir mit unseren beiden Frauenfeld-Starter denn auch zufrieden.

 

  • Quicksom zeigte sich diesmal leider auch hinter dem Start-Auto ungebärdig, war schon vor dem Start im Galopp und provozierte einen Abbruch der Startoperationen. Danach musste Claudia mit ihm aus der dritten Reihe starten. Auch beim gültigen Versuch galoppierte Quick zunächst, Claudia konnte ihn durchparieren, die beiden verloren aber viel, viel Boden auf das Feld. Dass einiges Potential in ihm steckt, zeigte Quicksom dann aber auf. Innert einer halben Runde hatte er den grossen Start-Rückstand aufgeholt. Im letzten Bogen griff Claudia frech an, erst Mitte Einlauf musste Quicksom für seine Sonder-Efforts dann büssen und kam schliesslich als 9. ins Ziel. Gar nicht weit von der Spitze weg - ohne Startfehler hätte das immer für eine (vordere) Plazierung gereicht. Wir gehen nun über die Bücher, wie wir Quicksom dazu überreden können, am Start brav zu bleiben...
  • Bei Aiakos hatten wir gleich zwei Faktoren, die ganz neu waren: Zum einen der klebrige Boden und zum anderen die Distanz, die 250 Meter länger war als die bisher längste von ihm absolvierte Renn-Distanz. Quintessenz nach dem Rennen: Beides ist absolut kein Problem für unseren treuen Fuchs. Und trotzdem war er nicht im Geld. Das kam so: Wir hatten uns die Taktik zurechtgelegt, nicht ganz hinten zu gehen diesmal. Natalie liess Aiakos deshalb gut abspringen, was dieser gleich freudig zur Kenntnis nahm. Er begann (leider) zu ziehen ("pullen" im Jargon). Schon vor dem ersten Bogen drängte eine Konkurrentin mit ihrer Stute in die Spur von Aiakos, Natalie musste aufnehmen und verlor Boden. In der Gegenseite war Aiakos zwischen Pferden eingeschlossen, was ihm noch immer nicht so behagt. Bis in den letzten Bogen hat er stark gepullt, was mit Sicherheit viel Energie gekostet hat. In der falschen Geraden hatte er dann seinen stärksten Moment, doch ging dann Eingangs Einlauf vor ihm die Lücke wieder zu - zwar diesmal keine schlimme Behinderung, aber doch genug, um Aiakos nochmal für einen Moment aus dem Konzept zu bringen. Er zog trotzdem nochmal an und kam mit 4 Längen Rückstand auf den Sieger ins Ziel - was zum undankbaren 6. Platz reichte.
    Neben den Erkenntnissen (Boden, Distanz und Taktik) ist vor allem wichtig, dass Aiakos kurz nach dem Rennen schon sehr gut drauf war. 

 

 



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