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Ein interessantes Allegra-Quartett am dritten White Turf-Renntag 2012

16.02.2012 22:33:51

In vier der sechs Rennen am kommenden Sonntag, 19.2.2012, sind die Allegra-Farben präsent: Rushi im Sprint, Palmin im "kleinen" Trabrennen, Earl im GP St.Moritz und Noci im Trab-PMU-Rennen.

Ein denkwürdiger Tag aus Allegra-Sicht, egal wie die einzelnen Rennen laufen. Ein derart hochkarätiges Quartett in den vier höchstdotierten Rennen eines Renntages hatten wir noch nie am Start. Als Tüpfchen auf dem i natürlich unser "Graf der Winde" im Grossen Preis von St.Moritz. Wir hatten oft geträumt, in einem solchen Rennen einmal einen Starter zu haben. Nun ist es soweit - und Earl hat erst noch das Vorbereitungsrennen gewonnen. Diesen Sieg und die damit verbundenen Emotionen kann uns niemand mehr nehmen. So gesehen ist alles, was jetzt möglicherweise kommt, nur noch Zugabe.

 

  • Den Anfang macht Rushi mit Natalie im Sprint (12.40 Uhr, 30'000 Franken). Wie in den letzten Jahren steht Rushi in diesem Rennen im Vergleich bezüglich Gewicht schlechter. Dies weil Natalie in einem 30'000er ihre Reitererlaubnis von 3 Kilo nicht runter nehmen darf. Es kommen zudem mit dem frischen Sieger Exchange und dem Engländer "Duracell-Sprinter" Desert Strike (43 Starts in der Saison 2011!) zwei neue, gute Pferde hinzu. Rushi, der am letzten Dienstag nochmal sehr gut gearbeitet hat, wird für Natalie mit Sicherheit nochmal alles geben. Es ist immer wieder von neuem eindrücklich zu sehen, wie sehr er in St.Moritz um jeden Zentimeter kämpft. Wenn er am Ende nicht vorne ist, ist er nicht zufrieden mit sich - am ersten Sonntag dachte er, er habe gewonnen... So gesehen stimmt die Moral. Und eine Steigerung ist durchaus möglich. Denn eine so lange Pause wie diesmal hatte Rushi bisher vor einem White Turf-Meeting nie zu überbrücken.

  • Im zweiten Renenn (13.10 Uhr, 20'000 Franken) geht es mit Palmin (Claudia) weiter. Unser Spitzbube hat begriffen, dass er mit den Schweizer "Overchecks" machen kann, was er will. Das nutzt er nun aus. Als Enkel des während seiner Karriere enorm eigenwilligen Cracks Ourasi (4-facher Amérique-Sieger, 58 Siege bei 85 Starts) hat er offenbar einige Gene mitbekommen, die gezähmt werden müssen. Was er (noch) nicht weiss: Wir haben nun eine Geheim-"Waffe". Ein spezielles Biss, das seinerzeit Fakir bei seinen Siegen im Mund hatte, den Rest verraten wir nicht. Claudia ist zuversichtlich, dass Palmin damit die Startphase ohne grössere Eskapaden übersteht. Ist dies der Fall, so ist Palmin alles zuzutrauen. Er ist in Form, Schnee gefällt ihm - und ein Rennen mit 20'000 Franken Dotation bekommt er in dieser Saison höchstwahrscheinlich nicht so schnell vorgesetzt...

  • Zum Glück gibt es vor dem Grossen Preis von St.Moritz (14.25 Uhr, 131'131 Franken) aus "PMU-technischen" Gründen eine etwas längere Pause (50 Minuten nach dem geplanten Skikjöring-Start). So können wir uns nochmal etwas sammeln. Der Countdown ist nervaufreibend genug. Unser Earl of Winds (mit Stéphane Laurent) im GP St.Moritz - eine verrückte Story. Vor allem wenn wir an all die Kommentar zurückdenken, nachdem wir ihn im September nach seinem (wegen schlechtem Ritt) verunglückten Dielsdorf-Start übernommen hatten und dem darauffolgenden letzten Platz in Frauenfeld (wo er sich ein Eisen abgezogen hatte; er, der so heikel ist auf den Hufen). Nun, Earl hat gezeigt, dass es ihm auf Schnee hervorragend gefällt. Das Rennen hat er bestens weggesteckt, ja es hat ihm gemäss Philipp sogar gut getan. Im Training "quietscht" und bockt er, und er hat einen Bärenhunger. Wir sind sehr gespannt und freuen uns unvorstellbar.

  • Im letzten Schnee-Rennen der Saison 2012 (15.20 Uhr, 30'000 Franken) ist dann Noci mit Claudia an der Reihe. Nach einem defensiven Rennen beim Allegra-Debüt, ist die Taktik diesmal etwas offensiver. Muss sie auch, da Noci nun mit 25 Meter Zulagen starten muss. Doch nach 6 Wochen Pause wollten wir ihn letzten Sonntag nicht in den "roten Bereich" bringen. Nun hat er zusammen mit Quatuor du Martza den Vorteil, erst ein Rennen dieses Jahr in den Beinen zu haben. Gegen den in Überform agierenden Mask du Granit wird es nicht einfach. Doch Noci wird sich gesteigert präsentieren, und ein Rennen bleibt immer ein Rennen... Macht Noci wieder so fertig wie am letzten Sonntag, kommt es vor allem drauf an, wie weit die Spitze beim Moment der "Turbo-Zündung" schon oder noch weg ist. Wir lassen uns überraschen und hoffen auf einen Toto-Rang. Der Rest wird sich ergeben.

 


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