Es muss einfach alles passen für Kugelblitz. Boden (nicht weich oder gar tief), Rennverlauf, Tagesform und eben auch die Distanz. Weil er sonst oft zu heftig war unterwegs, haben wir es heute in Divonne über 1200 Meter versucht (lieber hätten wir eine Distanz von 1400 oder 1500 gehabt, aber das ist nicht so einfach zu finden - wenn man keine Weltreise machen möchte).
Nun gut, Kugeblitz lief genau wie ein Pferd, dem 1200 Meter zu kurz sind. Gefallen hat uns die Moral, dass er am Ende unbedingt noch ans Feld ran wollte und in den Überhol-Modus kam. Geht es 100 oder nur schon 50 Meter weiter, muss mehr als ein Gegner "dran glauben". Natürlich sieht Rang 7 von 8 auf dem Papier nicht sonderlich gut aus. Aber der starke Schweizer Sprinter Lunardo war keine 3 Längen vor unserem Blitz 4. Und auch bis zum dritten Platz fehlte weniger als drei Längen. So gesehen eine ansprechende Leistung, halt eben auf zu kurzer Distanz.
Blitz kam aus dem Rennen, als sei er gar nicht gelaufen...
Wir schauen nun, wo wir es als nächstes versuchen. In Frankreich gibt es die eine oder andere Option. Und theoretisch auch noch eni F-Rennen über die Meile in Avenches. Noch ist nichts konkret.
Kugelblitz sieht erstmals Divonne... (Fotos: Moni Müller)
Blitz wartet geduldig in seiner Boxe - keine Angst die Stallfarben haben wir nicht geändert...
Moni ist sogar extra noch beten gegangen in der Kirche von Divonne.
Bereit fürs Rennen...
So, jetzt wollen wir doch mal schauen...
Auf dem Weg zum Aufgalopp...
Ach ist das Gras schön grüüüüün, frei nach Loriot...