Was letzte Woche beim Wiedersehen von Claudia und Bel nach langer Zeit noch nicht denkbar schien, war gestern Tatsache. Siehe Fotos...
Claudia hatte Riesen-Freude: "Es hat gut getan, wieder zu Beli zu gehen. Habe ihn geputzt und gestreichelt..." Und dann hatte sie plötzlich den Wunsch auf ihn raufzusteigen und ein paar Schritte auf ihm zu reiten. Helene, die zusammen mit Manuel, Robert und den Lüthis seit Juli dafür gesorgt hatte, dass Belgino bestens bewegt und umsorgt wird (herzlichen DANK dafür!), half ihr dabei. "Het fescht freud gmacht und han mi eigentli au ganz wohl gfüehlt, er isch ja au en ganz feine", so Claudias Eindrücke in ihrem Aargauer-Dialekt.
Heute Mittwoch war Claudia mit Hilfe von Manuel auch mit Belgino fahren, als Passagier im Zweier-Sulky. "Es hat wieder so viel Freude mit ihm gemacht, ihn zu putzen und zu streicheln. Das Mitfahren hat mir grosse Freude bereitet und ich habe mich sehr wohl gefühlt." Ganz so einfach ist das alles noch nicht für Claudia. Das genaue räumliche Sehen und folglich der Gleichgewichtssinn sind noch nicht, wie es füher war. So übersah sie am Ende der Tour beim Zu-Fuss-Zurückspazieren eine Unebenheit und stürzte. Nichts schlimmes passiert, aber es zeigt, dass alles noch Zeit braucht.
Claudia meinte dazu nur: "Das ist kein Problem und es wird alles wieder gut. Es ist doch wunderschön, nach so einem Unfall wieder auf dem Pferd zu sitzen!"
Helene hilft Claudia beim Aufsteigen, Bel wartet brav.
Ein Bild für die Götter - wer hätte das ein paar Wochen gedacht!
Am liebsten wäre(n) sie wohl gleich losmarschiert.
Bel wartet mit gespitzten Ohren auf die "Befehlsausgabe".
Weit ging die erste "Reise" nicht, aber sie machte allen Spass!
Danach war Claudia richtig aufgestellt, kein Wunder!