Worte können den Schockzustand und den Schmerz nicht ausdrücken, den mutmasslich ein oder mehrere Brandstifter in Avenches auf der Anlage des Institut Equestre National Avenches (IENA) verursacht hat, respektive haben.
Wir fühlen mit den betroffenen Ställen, denen zum Teil die Existenzgrundlage entzogen wurde. Die Flammen haben Hab und Gut sowie Pferde und Ponies verschlungen. Eine unfassbare Tragödie.
Unsere Pferde in den beiden Quartieren vor Ort hatten Glück. Der Stall von Marcel (dessen Pferde wie so viele andere im Sommer nachts auf den Weiden sind) ist auf der anderen Strassenseite und jener von Loris war nicht betroffen. Doch Canone und Semola waren zwischen den beiden Brandherden - nur etwa 100 Meter vom einen entfernt - auf ihren Paddocks, als es brannte. Wie durch ein Wunder ist beiden nichts geschehen und sie haben sich auch selbst nicht vor lauter Panik verletzt.
Unsere Gedanken sind bei den Betroffenen, denen wir so gerne helfen würden.
Sieg, Niederlage - alles ist so unendlich unwichtig gegenüber einer solchen Elend, das noch verstärkt wird, wenn man an die Feigheit einer solchen Tat denkt.