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Black Jack: Ab sofort lieben wir dieses Spiel noch mehr... Wir stellen unseren neuen Youngster vor! (mit FOTOS und FILM)

07.08.2018 21:53:48

Am letzten Wochenende haben wir in Berlin an der Jährlings-Auktion einen interessanten, total coolen neuen Hoffnungsträger an Land gezogen, der einen noch cooleren Namen hat: Black Jack, das passt perfekt. Wir freuen uns riesig.

21 ist die magische Zahl beim Black Jack. Für uns war nach mehreren Durchgängen durch die drei Zelte mit den knapp 80 Jährlingen klar, dass wir für unseren Favoriten bis maximal 24 gehen würden (genau wie bei Jack; Jack Scott...). Darauf hatten wir dann auch unser Timing ausgerichtet, als Black Jack mit der Nummer 46 dann endlich in den Ring kam. Genau bei 24' hatten wir unser letztes Gebot abgegeben, der Auktionator machte weiter, 26' und dann verkauft für 28'. Schade. Wir schauten auf unseren letzten Kandidaten - wenn es mit ihm nicht klappen würde, dann sollte es eben nicht sein. Doch dann kam eine Hostess zu uns mit dem gelben Zettel, wir hätten bei 26' geboten... Nein, hatten wir nicht. Missverständnis. Sie zottelte wieder ab. Dann kam sie nochmal mit dem Angebot, doch für 25' zu unterschreiben. Wir hatten keine Ahnung, was da genau gespielt wurde. Black Jack jedenfalls nicht. Aber wir wussten genau, dass wir keinen Cent mehr bezahlen würden, als die von uns gebotenen 24'. Dies machten wir auch dem Veranstalter der Auktion klar, der höchstpersönlich zu uns nach oben (wir sassen ganz zuoberst auf der Tribüne) kam. Der langen Einleitung kurzer Sinn: Wir bekamen Black Jack am Ende doch für 24' - schliesslich sind wir geübt in solchen Spielchen. Wer solche mit uns versucht, riskiert den Kürzeren zu ziehen.

Zur Klarstellung: Diese Auktion muss aus unserer Sicht bezüglich Organisation klar professioneller werden. Wir wollen gar nicht auf Details eingehen, viele einflussreiche Leute haben das alles auch mitbekommen. Solche Dinge wie die Konfusion bei unserem Kauf sind nur die Spitze des Eisbergs. Wir hoffen, dass auf nächstes Jahr hin die notwendigen Korrrekturen vorgenommen werden.

 

Nun ist dieser tolle Kerl namens Black Jack also uns. Was für eine tolle Fügung des Schicksals. Seine Mutter (die Algiers Hall-Tochter Sex and the City) hatte mit Hannah schon die gleiche Pflegerin wie Light. Sie wollte uns auf Black Jack aufmerksam machen, fand dann aber, es wäre zu viel Zufall, wenn ausgerechnet er uns gefallen würde. Tat er aber, und wie!

 

Und Black Jack hat den gleichen Vater wie Jack Scott, Prodigious aus der Dubois-Zucht. Und ein in Deutschland bislang wohl unterschätzter Vererber. Er macht in der Regel nicht die frühreifsten Produkte (was uns überhaupt nicht stört, da bei Rudi ohnehin zweijährig nicht gelaufen wird) - aber wenn die Nachkommen des Goetmals Wood-Sohnes, der in Frankreich für 20'000 Euro deckt, einmal in Schwung gekommen sind, wird es interessant...

 

Für uns ist zunächst der Frühling/Sommer 2019 interessant, wenn Jack Scott seine ersten Rennbahn-Auftritte hat. Und mit Black Jack geht es 2020 dann weiter.

 

Der Stammbaum von Black Jack hat auch mütterlicherseits einiges zu bieten. Seine Mutter (lief 14.5 und gewann dreimal) stammt wie erwähnt vom Conway Hall-Sohn Algiers Hall (1:10,0 als Dreijähriger gelaufen, 24 von 76 Rennen gewonnen, Vater u.a. des in Schweizer Besitz stehenden Cracks Seedorf O.M.F.) und die erst 12-Jährige 2. Mutter ist von Lemon Dra aus einer Crowning Point-Stute, die drei Nachkommen mit 12er-Rekord brachte. Black Jack ist der Erstling von Sex and the City und Rudi mag Erstlinge...

 

 

Wir sind happy, dass wir alle miteinander ein weiteres Abenteuer, ein weiteres hoffnungsvolles Kapitel im unvergleichlich schönen und spannenden Allegra-Buch erleben dürfen. Weitere Mit-Leser sind als Mitbesitzer herzlich willkommen...!

 

Mister "coole Socke" mit Siebenschläfer-Qualitäten

Am Samstag war es spät geworden, die Auktion war erst nach Mitternacht zu Ende (wobei wir nicht bis am Ende da waren...). So war Mister Black Jack am Sonntag mit Ausschlafen beschäftigt. Als wir ihn vor 12 besuchen wollten, hatte er zunächst keine Sprechstunde... Der ganze Trubel um ihn herum störte ihn überhaupt nicht. Black Jack schlief und sein Schnarchen war zwischenzeitlich klar zu hören.

 

So sah das aus, als wir Black Jack am Sonntag gegen Mitttag besuchen wollten...

 

Ein kleines Heu-Hälmchen im Mund wackelte beim Ausatmen, Monsieur schlief tief und fest.

 

Irgendwann interessierte es ihn dann doch, was für Typen ihn da so aufmerksam musterten.

 

Dann wollte er liebkost werden. Leni erfüllte ihm den Wunsch nur zu gern...

 

Auch Hannah, die er schon kannte, war eine geeignete Liebkoserin.

 

Kussmund à la Black Jack.

 

Die erste Begegnung mit Vlado, der bei Rudi und Marie arbeitet.

 

Auch auf dem Weg zum Transporter blieb unser Youngster in spe cool.

 

Einsteigen, beobachtet von der Allegra-Delegation: Ruhig, cool und im Nu drin.

 

Warten bis ein Kumpel kommt und nebenbei etwas Heu knabbern.

 

 

Jetzt ist die Welt in Ordnung: Auf nach Aschheim in der Nähe von München!

 

Nun freuen wir uns auf das Derby-Meeting 2019 - hoffentlich dann mit unserem Jack (Scott), der Rudi im Training sehr gut gefällt. Ein Jahr ist es her, seit wir ihn in Berlin gekauft hatten.

 

Und beim Meeting 2018 gab es zwei gute Omen: Den Sieg im allerersten Rennen erzielte unser Speedy - und das letzte Rennen gewann doch tatsächlich ein Prodigious-Nachkomme...

 

 

 

 

 

Hier der FILM mit Black Jack als Hauptdarsteller:

 

 


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