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Avenches/Pompadour, 1.9.2019: 3. Plätze für Chérie, Elk und Puelo, 6. Rang für Vegas

01.09.2019 20:41:19

Alle vier Pferde im Geld heute - dies trotz nicht nur optimalen Rennverläufen. Darauf lässt sich doch aufbauen! Chérie und Elk waren in Avenches Dritte, wo Vegas nach lange verbummeltem Rennen unglücklich Sechster war. Später war Puelo in Pompadour am Start - in einem Hürdenrennen, das eher Steeple oder Cross ähnelte, verlor er bei vielen Sprüngen Boden und wurde am Ende Dritter (von vier). Doch es gab immer noch 2240 Euro (total 7740 Euro in 2 Monaten). Das Motto lautet bei Puelo, der sich gewissermassen in der Hürden-Lehre befindet, so in etwa "earning by learning"...

 

Das Glück haben wir derzeit nicht gepachtet. Und trotzdem laufen die Pferde fast alle ins Geld. Darum sind wir umso zuversichtlicher für die kommenden Wochen, wenn das Rennglück vielleicht (hoffentlich!) so richtig zurück kommt... big smile.

 

Heute waren in Avenches zuerst Chérie (mit Joey Vignoni) und Vegas (mit Patricia Felber) im Amateur-Rennen am Start. Beide konnten aus dem vorderen Band starten - wobei von vornherein zu befürchten war, dass es kein Tempo geben würde (und unsere sind nun mal keine Frontrunner). So kam es denn leider auch. Bummeltempo bis in die Gegenseite, dann wurde auf 1:11 beschleunigt (gemessen bei Vegas), im Schlussbogen wieder etwas gedrosselt und in der Zielgerade dauerte es eine Weile, bis Chérie und Vegas (noch später) auf freie Bahn kamen. Beide beschleunigten, doch sie können halt nicht fliegen. Ein regelmässigeres Tempo wäre besser gewesen. Mit hätte, wäre, wenn kommt man aber nicht weiter. Nächstes Mal läuft es besser. Wobei insbesondere der dritte Platz von Chérie ja durchaus gut war. Vegas kann auf jeden Fall mehr, davon sind wir überzeugt.
Chérie soll nun am Prix du Président-Tag in zwei Wochen laufen, bei Vegas schauen wir das Programm noch genauer an.

 

Dann war die Reihe an Elk mit Loris. Die beiden erwischten ebenfalls ein unrhythmisches Rennen, was Elk weniger behagt. Aus dem Rücken des Favoriten machte er zwar sehr gut fertig (im Schlussbogen wurde schon 1:12 gebolzt, dann beschleunigte Elk auf 1:10, 1:08, 1:07), aber wenn die Gegner am Ende nicht müde werden (weil das Tempo unterwegs eben eher langsam war), kann Elk seine Stärken weniger gut ausspielen. Rang drei war den Umständen entsprechend gut genug. Elk wird in zwei Wochen wieder in Avenches an den Start gehen.

 

Elk und Loris beim Aufwärmen (Foto: Morgane Bürgin, horseracing.ch)

 

In Pompadour hatte Puelo heute so etwas wie eine Feuertaufe. Hürdenrennen 3900 Meter - klingt bekannt. Doch dieser Hürden-Parcours in Pompadour ist schwieriger als manches Jadrennen - es geht rauf, es geht runter (zum Teil wartet nach einer Aufwärtspassage "oben" ein Sprung) und es hat viel grüne Hindernisse drin. Puelo kennt grüne Hindernisse zwar aus dem Training, aber er ist schon für die Hürden noch etwas zu wenig "mécanisé" (wie die Franzosen es formulieren). Mit diesen zusätzlichen Erschwernissen war das heute echt schwierig für ihn. Sein Jockey Hakim Tabet (letztes Jahr Siegjockey im GP Schweiz in Aarau) schätzte, dass Puelo unterwegs bei den Hindernissen mindestens 20 Längen verlor - es ist ja nicht so, dass er unsicher springt, aber einfach oftmals zu zögerlich. Diesen verlorenen Boden jedes Mal wieder aufzuholen, kostet sehr viel Kraft. Von deutlich hinter dem Feld kam Puelo in der Zielgeraden (in Pompadour geht es auf der Sandbahn nach Hause) nochmal zurück und schnappte sich einen Gegner - also Rang drei, statt vier. Mehr waren nicht am Start und die Gegner (bis auf den Sieger) waren effektiv alles andere als stark. Doch Hindernisrennen beinhalten nun einmal Hindernisse. Die läuferische Leistung von Puelo war jedenfalls absolut in Ordnung heute. 
Wir schauen in den nächsten Tagen in Ruhe, wie die weiteren Pläne aussehen. Positiver Nebeneffekt: Mit drei Hürdenstarts, ohne auch nur einmal voll zu überzeugen, hat Puelo nun innerhalb von zwei Monaten 7740 Euro gewonnen. Als "Lehrling" gewissermassen: Earning by learning!

 

 

 


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