Richmond lief gegen die hiesige Elite einmal mehr ansprechend. Jos Verbeeck übernahm sofort die Spitze, gab diese in Anbetracht des langen Weges dann aber bald wieder ab. Durch Positionsspielchen rutsche Richmond ohne eigenes Verschulden immer weiter zurück. Als er aus dem letzten Bogen heraus dann Platz für einen Angriff hatte, rückte er etwas auf. Doch es ist nach wie vor nicht der Richmond, der er eigentlich sein müsste nach alter Klasse. Immerhin Rang fünf und ein paar gute Pferde geschlagen. Darauf lässt sich aufbauen. Wir hoffen auf einen guten Herbst, mit einer kleinen Steigerung ist durchaus noch etwas möglich.
Wir haben auf jeden Fall eine Erkenntnis gewonnen: Keine Grasrennen mehr, jedenfalls nicht mehr dieses Jahr. Jos, der Richmond von Frankreich her gut kennt, hatte noch eine Verbesserungs-Idee. Da bleiben wir dran.