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Avenches, 13. Oktober 2017: Der Freitag der 13. brachte uns kein Glück

13.10.2017 20:29:50

Semola wurde mit plattem Reifen Zweite, Globi wurde von zwei Gegnern ins Sandwich genommen und musste zwangsläufig galoppieren - Richmond als 5. und Till als 6. liefen im 20'000er gut, Rebel hatte am Ende keine Chance.

Es kann natürlich nicht immer so weiter gehen (also von uns aus zwar gerne...), dass uns die Siege nur so zufliegen. Heute war so ein Tag, an dem wir mehrfach Pech hatten.

 

Alles begann im ersten Rennen. Loris liess Semola wie die Feuerwehr starten (mit Startposition 4 hatte er keine grosse Wahl: Entweder Vollgas oder zurücknehmen). Im ersten Bogen beschleunigte dann aber der Favorit und alles schien gut, mit einem "Rücken" für Semola. Doch just in dem Moment, als wir uns zu entspannen begannen, trampte von hinten ein Gegner auf das Sulky von Loris - mit der Folge, dass der rechte Reifen einen Platten hatte. So ein Pech aber auch! Semola marschierte tapfer weiter, versuchte im Einlauf auch noch den Leader anzugreifen. Aber rund 1700 Meter mit einem Platten kostete zu viel Kraft. Rang zwei ist vor diesem Hintergrund hervorragend, zumal Semola ja wegen den Maienfeld-Absagen 5 Wochen kein Rennen bestritten hatte. Für sie geht es nun am kommenden Wochenende entweder nochmal in Avenches (Samstag) oder in Frauenfeld (Sonntag) weiter.

 

Semola läuft mit Loris (und plattem Reifen rechts, also von dieser perspektive links) auf Rang zwei (Foto: Morgane Bürgin, www.horseracing.ch)

 

Noch schlimmer kam es für Globi, mit dem Marcel aus idealer Startposition 2 einfach auf zweiter Spur bleiben und das Rennen relativ gemächlich angehen wollte. Doch schon vor dem ersten Bogen war alles vorbei. Was war geschehen? Ein Gegner ging, wie in der Schweiz so oft zur Unsitte geworden, nach vorne und nahm sofort Tempo raus. Ein hinter ihm trabender Gegner bremste ab und kam nach rechts - gleichzeitig drückte ein anderer Gegner von aussen nach innen: Und Marcel befand sich mit Globi genau zwischen den beiden. "Wir waren im Sandwich der Schinken dazwischen...", meinte Marcel dazu. Und das für uns Unfassbare an der ganzen Geschichte: Die Rennleitung fand es nicht einmal für nötig, den Vorfall zu untersuchen. Dabei war es gefährlich, Globi hätte leicht stürzen können dabei (und wir wissen von Prince her noch zu genau, was so ein Sturz im vorderen Teil eines Feldes für Auswirkungen haben kann). Zudem war Globi klarer Favorit - auch die Wetter hätten es verdient gehabt, dass die Ursache der Geschichte untersucht worden wäre.

Für Globi soll es nun am Samstag, 21. Oktober 2017, in einem 20'000er gegen starke Gegner weiter gehen.

 

Globi sah super aus - doch er machte nach seine Disqualifikation halt nicht mehr als eine Arbeit für nächste Woche (Foto: Morgane Bürgin, www.horseracing.ch)

 

 

Am linken Vorderbein war klar zu sehen, wo Globi das gegnerische Rad erwischt hatte - rechts war alles trocken und sauber...

 

Im letzten Rennen dem 20'000er für Trotteur Français war ein Allegra-Trio am Start. Rich startete von allem am besten - und im nachhinein gesehen etwas zu gut. Denn er blieb leider in zweiter Spur "Nase im Wind" hängen. Bei dem Tempo, das angeschlagen wurde, ist dies alles andere als einfach. Trotzdem kämpfte sich Rich mit Adi auf Rang fünf und lief mit 1:14,7 seine zweitschnellste Zeit auf diesem Parcours (letztes Jahr war er im Frühling einmal noch zwei Zehntel schneller auf den Kilometer). Rang fünf ist aber auf jeden Fall eine gute Leistung, zumal Rich bis Rang zwei nur zweieinhalb Längen verlor. Rich soll in zwei Wochen wieder in Avenches laufen, dann mit 25 Meter Starthandicap.

Till startete nicht so schnell und streute unterwegs zwei kleine Fehler ein. Er machte mit Marcel dann gut fertig, allerdings nicht mehr so zwingend wie in den letzten Rennen. Aber das waren heute ja auch starke Gegner und till war nur um einen Kopf hinter Rich schliesslich Sechster. Till hat in drei Wochen ein passendes Rennen, bis dahin werden wir ihn vermutlich pausieren lassen.

Ohne Chance war heute Rebel. Dies obschon Christophe ihm einen guten Rennverlauf servierte. Aber in einem von A bis Z schnell gelaufenen Rennen hat Rebel nicht die gleichen Möglichkeiten, wie sonst. Mal schauen, wie es für ihn weiter geht. Er könnte im gleichen Rennen laufen wie Rich.

 

 


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