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Avenches, 14. Juni 2020: 5-3-3 - SONNY, GLOBI und ELK vorne mit dabei

15.06.2020 10:10:18

Gestern Sonntag durften wir uns bei der Wiederaufnahme des Rennbetriebs über drei stark laufende Allegras freuen. Zweimal waren die Startpositionen in der zweiten Reihe (mit) der limitierende Faktor, wobei es sowohl für Globi wie Elk einen feinen dritten Platz gab. Einen solchen hätte mit etwas mehr Rennglück auch Sonny erreichen können, nur knapp dahinter wurde er guter Fünfter.

(Wieder-)Auftakt gelungen! Die Pferde von Loris sind in Form, das ist die wichtigste Botschaft (auch wenn wir uns diesbezüglich schon ziemlich sicher waren). Nun freuen wir uns umso mehr auf die kommenden Wochen und Monate. Es wir alles in geballter Form auf uns zukommen - nicht dran zu denken, dass in fünf Monaten die Saison bereits wieder zu Ende ist. Bis Ende Juni werden wir wohl wissen, ob es in der Deutschschweiz ausser in Dielsdorf überhaupt in diesem Jahr noch irgendwo Rennen geben wird (die Hoffnung stribt bekanntlich zuletzt).

 

Zuerst war gestern Sonny an der Reihe. Er startete wie erwartet wie ein Düsenjet (Spitzengeschwindigkeit 1.05, respektive über 55 km/h gestern. Loris sagt, es gebe keinen schnelleren Starter hierzulande). Danach fuhr Loris im Vordertreffen auf Warten, hatte vor der entscheidenden Phase den Rücken eines Favoriten - doch dieser hatte im Schlussbogen leider Mühe, die angeschlagene Pace mitzugehen. So musste Loris Eingangs der Zielgerade zu früh in den Angriff gehen. Sonny beschleunigte nochmal runter bis auf 1:07 (knapp 54 km/h) und erkämpfte sich knapp hinter Rang drei das fünfte Geld. Stark, wenn man bedenkt, dass eigentlich erst in zwei Wochen auf Gras wieder hätte laufen sollen. Dafür freuen wir uns auf jenes Rennen nun umso mehr. Denn Loris ist überzeugt, dass Sonny auf der grünen Unterlage noch besser ist.

 

Sonny, Loris und Mitfahrer Etienne auf dem Weg zum Führring.

 

Es geht auf die Bahn für Sonny.

 

Sonny verpasst Rang drei nur knapp und ist auch nicht weit hinter dem Sieger.

 

Dann kam das Rennen von Globi. Und dieses entwickelte sich für ihn aus der zweiten Reihe nicht ideal. Vorne hatten sich zwei Inländer, die stets in der ersten Reihe starten können, deutlich vom Feld abgesetzt. Globi musste an einem müden Gegner vorbei durch den letzten Bogen die Lücke schliessen, was er mit einem sehenswerten Rush tat (im Bogen 1:10 oder rund 51.5 km/h zu laufen, ist nicht ohne...). So kam er in den Rücken des späteren Siegers, den Globi nach dem kräfteraubenden Zwischensprint dann aber nicht mehr stellen konnte. Der Favorit zog am Ende zwar auch noch vorbei, doch Rang drei hielt Globi eisern. Schön, wie er gekämpft hat. Für ihn geht es im Juli weiter. Entweder am 5. oder am 12. (eher am 12., weil er da ein für ihn ideal ausgeschriebenes Rennen mit Bänderstart hat, in welchem er vorne weg losdüsen kann).

 

 

Globi auf dem Weg zum Führring.

 

Globi ist richtig gut drauf, er strotzt vor Power.

 

Am Ende erkämpfte sich Globi den dritten Platz.

 

Im letzten Rennen lief Elkador wie Globi mit der Nummer 11. Auch er kam mit einem dritten Rang nach Hause. Dies mit schönem Endspurt (wobei er in der Zielgerade bis auf 1:10 runterbeschleunigte und diese Pace so lange hielt, bis Loris sah, dass mehr als Rang drei nicht drinlag) wie schon an Pfingsten in München-Daglfing. Bewundernswert wie Elkador Rennen für Rennen starke Leistungen zeigt. Wir wünschen uns für ihn, dass irgendwann alles für ihn zusammenpasst. Die Idee ist, dass er in zwei Wochen (28. Juni) auf Gras wieder laufen soll. Allerdings sind auch dann ein paar Gegner dabei, die hart zu knacken sind.

 

Elkador und Loris kommen auf die Bahn.

 

Die ersten beiden waren gestern zu stark, aber Elkador schnappte sich Rang drei.

 


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