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Avenches, 18. Juli 2017: 7 Allegra Starter, das Motto lautet 'nous sommes IENA'

18.07.2017 00:00:05

Dass wir morgen in Avenches erstmals in der Geschichte unseres Stalles ein Septett am gleichen Renntag am Start haben, ist Nebensache. Solidarität mit den Betroffenen im IENA steht im Vordergrund: "nous sommes IENA"!

Die grauenhaften Ereignisse in der Nacht vom Freitag auf Samstag sind allgegenwärtig. Morgen Dienstag wird einer der traurigsten Renntage in Avenches stattfinden, seit das IENA seine Tore geöffnet hat. Pferde fehlen, das geplante Ponyrennen um 19.50 Uhr fällt aus. Und wir, die wir seit dem letzten Renntag nicht mehr da waren, werden das Ausmass des feigen Anschlags mit eigenen Sinnen erfahren müssen.

 

Solidarität mit den direkt Betroffenen im IENA zu zeigen, ist uns wie allen anderen ein Bedürfnis. Katrin hat deshalb aus einer Idee, die wir auf dem Rückflug von Berlin hatten, ein "Accessoire" entwickelt, mit welchem insbesondere die Fahrer morgen ein Zeichen der Solidarität setzen können.

 

Mit dieser "Armbinde" (laminiert, mit einem verstellbaren Gummiband befestigt) kann jeder und jede ein Zeichen setzen.

 

Die Produktion dauerte bis spätabends.

 

Notabene: Diese Solidaritätsaktion ist selbstverständlich mit den IENA-Verantwortlichen abgesprochen.

 

 

  • Um 17 Uhr, gleich im ersten Rennen, ist Light mit Marcel im Einsatz. Er trifft auf stärkere Gegner als zuletzt bei seinen beiden Siegen. Aber er ist ja selbst auch gut. Vieles hängt vom Start ab bei ihm. Da muss er einfach brav bleiben. Dann sollte ein schönes Platzgeld drin liegen. Für einen Hattrick müsste vieles zusammenpassen, respektive der Topfavorit Dal Cuore müsste einen weniger guten Tag haben.

 

  • Um 18.30 Uhr folgt dann ein Allegra-Doppel:
    Semola und Loris können diesmal vorne weg starten. Semola wird erneut mit den schweren Eisen laufen, wir möchten ihre Hufe weiter schonen, um sie dann Ende August in Aarau top zu haben. Auch im Kopf ist das wichtig. Trotzdem sind wir heute zuversichtlich für ein gutes bis sehr gutes Resultat.
    Im gleichen Rennen startet Till mit Marcel 25 Meter hinter Semola. Die etwas längere Pause seit Frauenfeld (wo nicht alles zusammengepasst hatte), hat Till gut getan. Wir hoffen, dass er an die zuvor hier in Avenches gezeigten Leistungen anknüpfen kann. Dann ist auch in diesem Rennen heute einiges möglich.

 

  • Um 19 Uhr trifft Top Winner mit Marcel über die Meile auf acht Gegner. Endlich hat er eine sehr gute Startposition (2) zugelost bekommen. Auch ihm hat die Pause gut getan. Mit dem einen oder anderen Gegner im Feld hat Top noch eine Rechnung offen. Wir hoffen auf ein schönes Platzgeld.

 

  • Wieder nur eine halbe Stunde später, also um 19.30 Uhr, sind wir erneut mit einem Duo vertreten. Diesmal auf Gras über 2000 Meter. Canone und Loris starten vorne mit der 4. Die beiden werden aber auf Warten agieren, Canone soll wie immer erst am Schluss ihren Speed zünden. Ihr Ziel ist ein 12'000er nächste Woche. Das heisst nicht, dass sie heute nicht gut laufen soll, aber sie soll nach Möglichkeit nicht in den "roten Bereich" gehen müssen.
    Uranus ist nach seinem frischen Sieg diesmal Mitfavorit. Stefan strebt vor seinen Ferien (denen des Trainers/Fahrers; Uri bleibt hier...) noch einmal ein Spitzenresultat an. In einem 12er-Feld aus Startposition 11 braucht es immer auch etwas Glück. Haben wir dieses, ist einiges möglich.

 

  • Zum Schluss, im zweitletzten Rennen um 20.15 Uhr, ist die Reihe an Rebel. Er läuft im Amateur-Rennen auf Gras über 2750 Meter. Erstmals sitzt Joey Vignoni in seinem Sulky. Auf dem Papier haben die beiden eine sehr gute Chance, denn es sind für einmal nicht die Pferde der Top-Kategorie, die Rebel als Gegner vorgesetzt bekommt. Und Gras mag er ja sehr gern (nicht nur zum Fressen). Wri sind also gespannt.

 

 

 


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