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Avenches, 27. Juli 2016: 2, 3 und 4 - starke Leistungen von Vancouver, Rebus und Richmond

27.07.2016 20:53:41

Auch der zweite Renntag in dieser Woche endete heute Mittwoch mit sehr guten Leistungen von Allegra-Pferden. Vancouver wurde zum dritten Mal in Serie hinter dem gleichen Gegner Zweiter. Rebus lief auf den dritten Platz, während Richmond Vierter wurde - vor allem bei Richmond wäre einiges mehr drin gelegen.

Ein Tag nach dem phänomenalen Auftritt von Hecto im Défi liefen heute in Avenches gleich drei Allegra-Traber. Und sie liefen gut!

 

  • Rebus war als Erster dran. Und im Prinzip war die Sache mit dem möglichen Sieg schon früh gegessen. Denn Rebus erwischte leider keine geeignete "Lokomotive" (was bei ihm als Speedpferd halt schon wichtig ist). Der vor ihm trabende Gegner war schon Ende der letzten Gegenseite restlos geschlagen, so dass Marcel drum herumkurven musste. Rebus machte sehr schnell fertig, eingangs der Zielgerade lief er schon 1:06 und am Schluss sogar 1:04 (56 km/h). Aber es reichte nicht mehr ganz nach vorne. Zweieinhalb Längen hinter dem Sieger holte er sich den dritten Platz. Tiptop. Nun soll er am 17. August noch einmal in Avenches laufen - das übernächste Rennen ist der Saisonhöhepunkt am 4. September in Aarau...

 

  • Dann folgte Vancouver. Es gab keinen Fehlstart, Vancouver trabte sofort im Mittelfeld und rückte bald in die Spitzengruppe auf. Als der Favorit Brabus in der letzten Gegenseite resolut angriff, war Vancouver etwas früh ohne "Rücken". Doch er zog schön an, 1.09 Ende Gegenseite und in der Zielgeraden unter 1.08. Am Ende war er regulär geschlagen eineinhalb Längen hinter Brabus Zweiter. Zum dritten Mal hintereinander hinter dem gleichen Gegner - das hat es für uns so noch nie gegeben. Doch Vancouver lief sehr gut, Marcel war absolut happy mit ihm. Schliesslich war es der dritte Start innert kurzer Zeit. Nächste Woche hat Vancouver nun Pause. Danach steht für ihn früher oder später Frankreich auf dem Programm.

 

  • Der Pechvogel war Richmond Park. Er hatte mit seinem Startplatz in der zweiten Reihe und einigen Rennscharmützeln vor ihm bald einmal einen der letzten Plätze und musste das Rennen "erdulden". In der letzten Gegenseite, als es richtig los ging, war die dritte Spur durch einen müden Gegner blockiert - und beim Versuch, diesen im letzten Bogen in vierter Spur endlich zu überholen, hängten die beiden Sulkys ein... Logisch, dass beim darauffolgenden "Ausfädel-Manöver" weitere wertvolle Längen verloren gingen. Richmond kam als Achter mit grossem Rückstand auf die Spitze in den Einlauf, machte dann aber sehr gut (in einer 1:05er-Reduktion) fertig und holte sich noch den vierten Schlussrang. Achteinhalb Längen hinter dem Sieger. "Da wäre viel mehr drin gelegen", meinte Marcel vielsagend. Kein Wunder... wir freuen uns aufs nächste Mal. Entweder am 10. August wieder auf Sand oder eine Woche später in der Trophée Vert zum allerersten Mal auf Gras.

 

Notabene: Ende Juli haben wir mit 62'009 Franken Preisgeld bei den Trabern bereits mehr gewonnen als in den Saisons 2010 bis 2014 im ganzen Jahr. Nur 2009 und 2015 hatten unsere Traber mehr verdient. Besonders eindrücklich ist die Prozentquote an Preisgeld-Gewinnen. 86% der Starts endeten mit einem Geldgewinn (von 20 Starts sind das weniger als 3 ohne Geld) - das ist (zum Teil deutlich) mehr als alle anderen Trab-Besitzer in den Top-15 (Stall Allegra steht derzeit auf Rang 4).

 

Herzlichen Dank und Gratulation allen Beteiligten, vor allem natürlich an Marcel und seine Crew!

 

 

Corina ist seit kurzem bei uns dabei, jetzt schon bei Rebus vor dem Rennen... (Foto: Markus).


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