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Avenches, 10. April 2018: 7 Allegra-Starter heute Abend - Rekord in unserer Vereinsgeschichte

10.04.2018 06:07:22

Heute Dienstag ist ein grosser Tag für uns: Noch nie seit der Gründung von Stall Allegra 1999 gab es 7 Starter an einem Renntag. Von den 50 Startern in den sechs Rennen heute kommt ein Siebtel aus unserem Stall. Wahnsinn!

Heute schwärmt ein grosser Teil unserer Avenches-Kavallerie aus, um hoffentlich Beute zu machen... Von den in Avenches bei Loris und Marcel stationierten Pferden, sind ausser Elk, Fernando und Till allesamt im Einsatz. Nicht auszudenken, wenn die drei auch noch laufen würden. So wird es für die beiden Trainer schon einiges zu organisieren geben. Sandra Niederer reist extra aus Landquart an, um Marcel und seiner Crew zu helfen. Schliesslich hat Marcel sechs Starter aus seinem Stall (wobei er in zwei Rennen doppelt vertreten ist) und fährt noch zwei fremde Pferde.

 

  • Um 17 Uhr beginnt es aus Allegra-Sicht gleich mit einem Paukenschlag. Rebus und Semola laufen gegeneinander... Wobei Loris mit Semola 25 Meter vor den meisten Gegnern an den Start gehen kann. Wir haben Semola nach dem Auftakt-Sieg Anfang März absichtlich noch einmal ein paar Wochen Pause gegeben, damit sie dann für die Gras-Rennen in den kommenden Monaten so richtig knackig ist. Sie ist sehr gut im Schuss und nutzt den heutigen Einsatz als letzte Vorbereitung für eine Serie von vier Gras-Rennen bis Mitte Juni (so jedenfalls der Plan).
    Für Rebus ist dies heute das Ersatz-Rennen für Fehraltorf. Dort mussten wir ihn am Ostermontag kurzfristig zurückziehen wegen eines Einschusses (Phlegmone; entsteht durch winzige, meist von Auge nicht erkennbare, kleine Wunden in der Haut, durch die Bakterien eindringen und eine Entzündung hervorrufen - dies hatte das Bein von Rebus anschwellen lassen). Zum Glück geht das sehr schnell wieder weg. Rebus hat inzwischen bereits wieder eine gute schnelle Arbeit hingelegt. Marcel ist zuversichtlich, dass Rebus heute einen guten Endspurt zeigen wird. Wie weit ihn dies bringen wird, ist gegen ein paar andere starke Gegner nicht einfach vorauszusagen. Wir nehmen es, wie es kommt.

 

  • Um 17.30 Uhr gibt Chevy (alias Cheval U.N.G.) sein Allegra- und Schweizer Debüt. Der neue Schwede kam in noch nicht rennfitem Zustand bei Loris an, der einige Arbeit hatte mit ihm in den letzten Wochen. Er wird noch nicht topfit an den Start kommen, sollte aber eine ansprechende Vorstellung abliefern. Das Ziel ist, ihn im Rennen kennenzulernen und Schritt für Schritt in den Rennrhythmus zu kommen. Er hat in den kommenden Wochen und Monaten einige interessante Rennen mit seiner tiefen Gewinnsumme. Das heutige Rennen wird er nach fünf Monaten Winterpause mit der langen Reise sowie dem Stall- und Klimawechsel noch brauchen.

 

  • Dann haben wir eine Stunde Verschnaufspause, bevor es um 18.30 Uhr wieder mit zwei Allegras weiter geht. Globi und Top sind über die Meile im Einsatz. Beide haben gute Nummern in der ersten Reihe gezogen. Vor allem Globi hatte Glück: Hätte nicht die Entourage einer Gegnerin freiwillig einen Startplatz in der zweiten Reihe gewählt, wäre Globi mit dem höchsten Gewinn im Feld hinten gestartet. So bekam er die ideale Nummer 3 zugelost. Mit seiner Grundschnelligkeit sollte es kein Problem sein, sofort die Spitze zu übernehmen. Von dort aus kann unser Fahrer-Champion Marcel dann je nach Rennverlauf die Optionen wählen.
    Mit der Nummer 5 geht Top ins Rennen, der erstmals Stefan im Sulky hat. Für unseren White Turf-Sieger sieht es in dieser Gegnerschaft auf den ersten Blick eher schwierig aus. Doch die Meile ist sein Ding, auf dieser Distanz hat er letzten Sommer in Avenches innert Wochenfrist zweimal gewonnen. Dies ist heute praktisch ausgeschlossen (nicht zuletzt wegen Globi, smile), aber wir erhoffen uns bei gutem Rennverlauf ein Platzgeld.

 

  • Im Hauptereignis des Abends (Grand Prix des 5 Ans) läuft Light mit Marcel. An dieses Rennen haben wir schöne Erinnerungen, denn vor vier Jahren gewann unser unvergessener Playboy Wind den Grand Prix des 5 Ans souverän. Und noch zwei andere Pferde, die jetzt uns gehören, haben diese Prüfung gewonnen: Semola 2016 sowie Canone 2017 (allerdings beide noch nicht in unseren Farben). Nun, um einen Sieg geht es für Light heute mit grösster Wahrscheinlichkeit nicht. Auch wenn er sich zuletzt auf Rang drei gesteigert hat, heute wird noch einmal mehr verlangt. Ein Platzgeld muss das Ziel sein gegen die Jahrgangselite. Wir hoffen auf einen guten Rennverlauf und einen Light, der richtig kämpft.

 

  • Zum Schluss des Renntags ist um 19.30 Uhr Canone für uns am Start. Sie trifft auf zwei andere Seriensieger (ihren ewigen Konkurrenten Antoine de Loriol, gegen den es in den Direktduellen 2:2 steht, sowie den Rückkehrer Ugo l'As Blond). Das wird ein harter Fight, doch Canone und Loris sind bereit. Barfuss laufen lassen wollten wir Canone noch nicht, aber sie hat nun nicht mehr die schweren Wintereisen drauf wie bei ihren ersten beiden Saisonsiegen... Das wird ihr bestimmt helfen. Ob es reicht, alle Gegner zu schlagen, hängt nicht zuletzt vom Rennverlauf ab. Wir sind zuversichtlich.

 

 

Die Rennen werden allesamt von Equidia übertragen. Möglicherweise können sie GRATIS über diesen Link geschaut werden (nur exakt die Rennen, nicht vorher und nachher):

Equida Trab (nicht ausprobiert für Schweizer Rennen bisher...)


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