Avenches, 5.6.2018: Chevy auf Gras, Rebus und Vancouver im gleichen Rennen
Morgen Dienstag geht es für uns bereits in Avenches weiter - Frauenfeld ist kaum vorbei, schon folgt der nächste Renntag mit drei Allegra-Startern. Die besten Chancen dürfte morgen Chevy haben, doch auch Rebus ist trotz Starthandicap nicht zu unterschätzen.
Das Rad dreht sich immer weiter. Mal ist es gut, mal würde man gerne verweilen - so oder so, ändern kann es niemand. Darum geht es morgen schon wieder in Avenches weiter, wie gestern in Frauenfeld mit drei Allegra-Startern. Am Sonntag in Dielsdorf sind es dann voraussichtlich sogar vier.
Gleich im ersten Rennen um 16.55 Uhr treffen morgen Rebus und Vancouver aufeinander. Beide haben jedoch völlig eine andere Ausgangslage. Bei Rebus geht es darum, den Mai-Preis vergessen zu machen. Wenn man Wochen oder Monate auf ein Ziel hinarbeitet und dann aufgrund nicht beeinflussbaren Umständen mit leeren Händen nach Hause fahren musst, tut das natürlich weh. Doch Rebus hat die Fehlstartgeschichte natürlich nicht sonderlich belastet. Er fühlt sich gut, macht Marcel im Training Freude und sollte morgen seine Chance auf ein schönes Platzgeld haben. Schade, dass er aktuell nur eher ungünstige Rennen hat: Entweder wie morgen mit 25 Meter oder dann gegen die Elite rund um Swedishman & Co. Und zwei der drei morgen vorne startenden Gegnern sind echte Knacknüsse. Nun gut, wir hoffen auf einen idealen Rennverlauf und am Ende auf den Top-Endspurt von Rebus.
Bei Vancouver ist die Situation die, dass er über die Rennen in einen Wettkampf-Rhythmus kommen muss. Das erste Rennen nach langer Pause hat ihn gefördert. Er wird aber auch den Einsatz morgen noch brauchen, um seine Form weiter zu verbessern. Im Idealfall könnte ein kleines Platzgeld drin liegen, aber dann müssten er und Loris (der ihn bei dieser Gelegenheit erstmals fährt) schon alles passend vorfinden.
Um 19.00 Uhr gilt es für Chevy ernst. Erstmals auf der Grasbahn von Avenches, nachdem das Grasdebüt in Aarau so gut ausgefallen ist. Wir haben ihm bewusst seither drei Wochen Pause gegeben, damit er Schritt für Schritt weiter aufbauen und lernen kann. Uns hat sehr gut gefallen, wie Chevy in Aarau mit allem umgegangen ist und wie er bis auf einen Klasse-Gegner alle anderen im Einlauf praktisch stehen lassen hat. Das müsste morgen weit reichen, zumal die Gegner nicht so stark sind wie in Aarau. Hauptgegner ist Marcel mit Ecusson Jenilou. Mal schauen, wer nach 2000 Metern mit der laaaaangen Zielgerade die Nase vorne hat. Loris ist jedenfalls zuversichtlich, wir auch.
