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Avenches, 4.4.2018: Till guter Dritter, Offensiv-Elk Vierter und Viacus im Pech

04.04.2018 21:10:44

Es wäre mehr drin gelegen heute, doch wir wollen mit einem dritten und einen vierten Platz nicht unzufrieden sein. Elk war übermotiviert und verpuffte seine Kräfte, bevor es ernst galt. Bei Viacus hatten wir noch nicht die richtige Ausrüstung zusammen, sonst wäre er weit vorne gelandet.

Der Tag begann sehr gut: Sonnenschein, angenehme Temperaturen und ein nochmal gesteigerter Till. Wobei er beim Heat und beim Aufwärmen Marcel das Leben einmal mehr schwer machte. Er zog, galoppierte und machte Kapriolen in "bester" Till-Manier. Doch sobald das Rennen los geht, ist er brav und trabt. Schon ein eigenartiger Kerl unser Till. Im letzten Bogen hatte er den Rücken des späteren Siegers, der aber mit mehr als 2.5 Mal mehr Gewinn ganz einfach an einer anderen Hausnummer zu Hause ist. Im Einlauf griff Till dann aber frech den Meister Attenarco an, der sich strecken musste, um unseren Kugelfuchs um weniger als eine Länge in Schach zu halten. Till seinerseits wehrte den Angriff von Swing d'Eronville um Hals ab. Ein feiner dritter Platz in einem 10'000er. Danke Till.

Für Till geht es nun voraussichtlich am 19. April in einem TF-Rennen auf Gras in Avenches weiter (den 10. lassen wir wohl aus, weil in dem Rennen schon Semola und Rebus laufen sollen).

 

Unterwegs hatte Till den Rücken des späteren Siegers (Fotos: Scarlett Schär, www.horseracing.ch)

 

Am Ende war Till mit Marcel nah am Meister Attenarco (Nummer 1) und holte sich Rang drei)

 

Elkador war heute unheimlich auf Zack, übermotiviert könnte man sagen. Kurz nach dem Start als Loris ihn einfach aussen hielt, beschleunigte Elk auf 1:11 und trabte im ersten Bogen in 1.13 am Leader vorbei. Einmal vorne, drosselte Loris das Tempo, um wieder einen Gegner vorbei zu lassen. Ausgangs des zweiten Bogens passte es Elk nicht mehr, hinter einem Gegner zu traben. "Er zeigte mir an, dass er gehen wollte und aus lauter Eifer, war er kurz davor, einen Fehler zu machen", so Loris, der ihn deshalb wieder nach aussen zog. Und Elk preschtte in einer 1:10er-Reduktion (über 51 km/h) wieder in Front. Auch den letzten Bogen marschierte er in 1:13 erneut schnell. Kein Wunder, dass er im Einlauf keine Ressourcen mehr hatte, um die Angriffe abzuwehren. Loris liess ihn am Ende in Ruhe, so dass Elk als Vierter ins Ziel kam. Das kann Elk mit anderem Rennverlauf mit Sicherheit besser.

Für ihn soll es nun am 19. April auf Gras weiter gehen.

 

Elk (mit Loris) war im Einlauf nach sehr offensivem Rennen nicht mehr in der Lage zu kontern.

 

Schade, dass Viacus nicht schon ein paar Tage (so 7 bis 10 hätten wohl gereicht) früher in Avenches eingetroffen war. Loris und Odile hatten noch nicht die richtige Abstimmung für ihn gefunden - wie auch, seit Gründonnerstag war es nicht möglich (respektive ratsam), ihn im Hinblick auf heute mit einer schnellen Arbeit besser kennenzulernen. Denn er hatte seit seinem letzten Rennen Mitte März die Zeit auf der Weide verbracht, war bis am Karfreitag nie mehr angespannt worden. Zwei Ausrüstungsgegenstände hatten gefehlt, einer war noch nicht korrekt eingestellt (der Vorbesitzer ärgerte sich hinterher sehr, dass er uns dies nicht gesagt hatte...). Fakt ist, dass Viacus aus dem letzten Bogen heraus im Rücken des späteren Zweitplatzierten noch sehr gut ging, dann aber von Loris nicht wunschgemäss in den Angriffsmodus gebracht werden konnte. Anschliessend touchierte er ein gegnerisches Sulky mit den Vorderbeinen und galoppierte...

Bis am Sonntag, wenn Viacus wiederum mit Loris in Fehraltorf antreten wird, hoffen wir die Hausaufgaben erledigt zu haben.

 

 


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