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Avenches, 29.5.2019: Globi und Rebus in schnell gelaufenen Rennen 4. und 5.

30.05.2019 10:23:19

In den beiden Rennen von Globi und Rebus wurden gestern hohe Tempi gebolzt. Vor allem Rebus gefielt das nur sehr bedingt. Beide kamen trotzdem mit Geld zu Hause, nicht zuletzt weil die Felder für einmal nicht gross waren.

Wir hatten uns gefreut auf den Renntag gestern in Avenches, die Ausgangslage schien gut. Am Ende gab es zwei Platzgelder. Immerhin.

 

Es begann mit dem Prix de Vitesse in welchem Globi seine Grundschnelligkeit ausspielen sollte. Doch der gestern entthronte Bahnrekordhalter legte ein so schnelles Tempo vor (auf dem ersten Kilometer wurde nach unseren Messungen nur im Bogen 12 und 13 gelaufen, sonst stets 10 und drunter...), dass Globi gar nie durchpusten konnte. Loris sagte hinterher, er habe immer gehofft, der Leader nehme etwas Tempo raus. Tat er aber nicht. Und so war im Einlauf bei der kleinen Spitzengruppe die Luft draussen. Globi ging in der Zielgeraden in etwa so schnell (oder so langsam) wie der Leader und der Favorit Brabus - d.h. 16, 14 und am Schluss nur noch 18, 19, 20. So blieb am Ende Rang vier, in anschliessend korrigierten 1:13,1. Schneller ist Globi in Avenches bisher erst ein einziges Mal gelaufen - das war bei seinem Sieg am 19.7.2016 ebenfalls auf der Meile in einem packenden Finish gegen eine gewisse Semola GK, wobei damals beide in 1:12,8 gestoppt worden waren.

 

Nun versuchen wir es mit Globi voraussichtlich am Derby-Tag (23. Juni) über 1700 Meter in Frauenfeld. Er hätte noch eine Nennung in Avenches am 9. Juni in Avenches, wo aber die Einteilung in drei Abteilungen für ihn sehr unvorteilhaft gemacht wurde.

 

Globi und Loris hatten unterwegs Mühe, das Tempo von Un Géant d'Amour mitzugehen (Fotos: Scarlett Schär, www.horseracing.ch)

 

Rebus musste mit zwei anderen Konkurrenten gestern 25 Meter Starthandicap wettmachen. Das erwies sich als zu grosses Hindernis. Zwar schloss Rebus auf, aber weil das Tempo vorne hoch war, konnte auch er unterwegs nie Luft holen. Zwar beschleunigte er schon im letzten Bogen auf 1:09, ging dann in der Zielgeraden 1:08 und die längste Zeit nie langsamer als 1:10, aber das reichte dann halt eben doch nicht für weiter als auf Rang fünf. Dies in 1:15,8 und somit nur eine Zehntelsekunde langsamer als der 25 Meter weiter vorne gestartete Sieger, gleich schnell wie der Zweite und vier Zehntel schneller als der Dritte - aber die waren eben alle aus dem vorderen Band gestartet.

Für Rebus geht es nun am Derby-Tag in Frauenfeld weiter, wo er eine interessante Aufgabe vorfindet (das Rennen ist offen für Gewinne bis 270'000 Franken, Rebus hat nun 242'350 Franken).

 

Rebus (Zweiter von links) war am Ende Fünfter - die Einerkolonnen-Formation lässt schon auf Tempo schliessen.


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