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Avenches, 2.5.2018: Super-Semola schafft den Hattrick, Canone und Chevy gute Dritte (UPDATED mit Film!)

02.05.2018 21:11:26

Starke Kampfleistung von Semola trotz aufwendigem Rennverlauf heute in Avenches: Sie erzielte mit Loris den 24. Sieg beim 44. Start in der Schweiz! Canone flog auf Rang drei und auch Chevy wurde Dritter. Till hatte es zu schwer und Elk lief unerklärlich blass.

Das war wieder einmal ein toller Abend aus Allegra-Sicht. Ein Sieg und zwei dritte Plätze, so darf es sehr gerne weiter gehen - auch wenn wir wissen, dass die Bäume niemals in den Himmel wachsen. Deshalb geniessen wir solche Tage umso mehr. 

 

Was für eine geniale Stute: Semola sorgt mit Loris für die 9. Allegra-Siegerehrung im 2018 (Foto: Morgane Bürgin, www.horseracing.ch)

 

 

  • Im ersten Rennen hatte Till in der Trophée Vert leider nichts zu bestellen. Trotz eines von Marcel ideal servierten Rennverlauf hingen die Trauben in dieser Kategorie für unseren Fuchs zu hoch. So gut die Ausschreibungen für ihn letztes Jahr waren, so schwierig ist es nun für ihn. Er hat nun notgedrungen eine mehrwöchige Zwangspause (die ihm aber ja vielleicht gut tut), weil kein passendes Rennen in Sicht ist.

 

  • Im zweiten Rennen der Höhepunkt aus Allegra-Sieg für diesen Abend. Semola schickte sich an, den Saison-Hattrick zu landen. Und sie schaffte es tatsächlich, auch im dritten Rennen dieses Jahr ungeschlagen zu bleiben. Dafür braucht es aber eine Parforce-Leistung. Denn aus hinteren Regionen (mit Sartposition 9 war Loris lange gezwungen, das Rennen zu "erdulden" statt aktiv mitzugestalten) musste Semola in der Gegenseite und vor allem durch den gesamten letzten Bogen einen grossen Effort machen. Dritte Spur "Nase im Wind" im Schlussbogen, da sind die Chancen im Normalfall auf der grossen Grasbahn praktisch gleich Null. Doch Semola ist ja keine normale Stute... Sie übernahm in der Zielgerade die Spitze (auf der ziemlich "anhänglichen" Grasbahn beschleunigte sie dazu auf eine 1:12er-Zeit) und hielt allen Attacken bis am Ende Stand. 24. Sieg beim 44. Start auf Schweizer Bahnen. Wahnsinn!
    Für Semola geht es nun schön auf Gras weiter. Am 13. Mai (Stuten-Rennen) und am 27. Mai (ein anderes...) sind für sie Starts in Aarau vorgesehen, anschliessend wäre Dielsdorf eine Möglichkeit.


    Semola gewinnt mit Loris auch beim dritten Saisonstart (Foto: Scarlett Schär, www.horseracing.ch)

 

  • Es ging Schlag auf Schlag. Nach Semola war Canone an der Reihe. Auch sie mit einer Startposition in der zweiten Reihe. Im Schlussbogen lag Loris mit ihr an einer der letzten Positionen im Feld. Er sah bald einmal, dass es nicht mehr ganz nach vorne reichen würde und beliess es in Anbetracht des befrachteten Mai-Programms dabei, Canone in ihrem Tempo nach Hause laufen zu lassen. Ihr Tempo, das war 1:09 zu Beginn der Zielgeraden, dann die Beschleunigung auf 1:06 (Spitzen-Geschwindigkeit 1:05,7 - d.h. fast 55 km/h) - und dies, ohne sie mit der Peitsche zu fordern. So kam Canone, die förmlich angeflogen kam, als Dritte ins Ziel (und war, man glaubt es kaum, hinterher gar nicht wirklich müde). Für sie geht es nun voraussichtlich wie für Semola am 13. Mai im Stuten-Rennen in Aarau weiter, bevor Ende Mai der erste Saisonhöhepunkt auf sie (und auf Globi) wartet...

 

 

  •  Für Chevy war die Ausgangslage mit 25 Metern Starthandicap nicht gerade einfach. Er machte seine Sache jedoch gut, lag im Schlussbogen hinter der Spitze und hatte Eingangs der Zielgeraden das Pech, dass der unmittelbar vor ihm trabende Gegner plötzlich in Galopp fiel. "Das hat ihn aus der Konzentration gebracht", so Loris, der sich bald einmal darauf beschränkte, den dritten Platz zu halten. Was souverän gelang. Also wie schon beim Allegra-Debüt Rang drei. Und wir glauben, dass da noch Luft nach oben ist. Für Chevy geht es nun entweder am 13. Mai in Aarau weiter (falls er dort ins Feld kommt) oder dann am 18. Mai wieder in Avenches.

 

  • Elk hatte es gegen die besten Vier- und Fünfjährigen auf dem Papier nicht einfach. Die Art und Weise wie er aus dem Rücken der Leader nach idealem Rennverlauf in der Zielgerade innert weniger Meter praktisch "abstellte", war dann aber doch zu viel. Das kann so nicht stimmen, ist Loris (wie wir) überzeugt. Wir werden in den kommenden Tagen im Detail analysieren, was los ist.

 

 

Hier nun das Filmchen mit schönen, berührenden und einfach tollen Bildern:

 


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