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Avenches, 24./25. Juli 2017: Je drei Allegra-Galopper und -Traber am Start - das Défi mit Hecto und Jungleboogie steht im Mittelpunkt

24.07.2017 08:52:19

Heute Montag und morgen Dienstag geht es aus Allegra-Sicht wieder einmal rund - es macht einfach Spass, wenn für unsere Besitzergemeinschaft an praktisch jedem Renntag mehrere Kandidaten im Einsatz sind! Heute sind dies im Défi Hecto und Jungleboogie sowie später Gitan. Und morgen laufen drei Traber aus Marcels Quartier: Light, Till und Top.

Es geht Schlag auf Schlag. Kaum ein Renntag vergeht ohne mehrere Allegra-Starter. Und das ist gut so. Denn es soll ja etwas laufen, vor allem die Pferde... smile.

 

A propos laufen: Am (rennfreien) Sonntag 3. September 2017 feiern wir auf der Rennbahn Dielsdorf ein grosses Allegra-Fest, zu dem wir alle einladen möchten, die mitgeholfen haben, dass unser Stall letztes Jahr die 100-Sieg-Marke durchbrechen durfte. Weil Claudia letztes Jahr zu dem Zeitpunkt nicht "feier-tauglich" war und es ohne sie den Stall Allegra nicht geben würde, haben wir die Feier halt verschoben. Einladung (auch an alle früheren Allegras und Weggefährten) folgt noch.

 

So, nun aber zu den laufenden Pferden von heute und morgen. Wir freuen uns nämlich enorm auf unser Sextett!

 

  • Die beiden Renntage fangen heute Montag um 17.40 Uhr gleich mit einem Paukenschlag an. Das mit 50'000 Euro (ja, Euro und nicht Franken) dotierte Défi du Galop, genauer die 8. Etappe dieser französischen Renn-Serie, steht auf dem Programm. Das ist das Rennen, in dem Hecto letztes Jahr als Zweiter für Furore gesorgt hatte. Und Hecto ist auch dieses Jahr wieder mit dabei. Nach einem harzigen Saisonbeginn hat er zuletzt als Vierter in Dielsdorf Aufwärtstrend gezeigt. Natürlich muss er sich weiter steigern, wenn er gegen Gegner vom heutigen Kaliber eine Chance haben will. Aber nach den letztjährigen Leistungen haben wir keine Wahl, Hecto muss in den grossen Rennen laufen, von denen es halt nur wenige gibt hierzulande. Urs ist zuversichtlich, Hecto hat im Training alles zur vollsten Zufriedenheit gemacht. Als Jockey haben wir wie zuletzt in Dielsdorf Dennis Schiergen verpflichtet. Wir sind sehr gespannt auf die beiden.

    Im gleichen Rennen läuft erstmals auch Jungleboogie in Allegra-Farben in der Schweiz. Hierzulande hat er schon drei Rennen bestritten (4. im Derby, 2. im St.Leger und Sieger im GP St.Moritz 2016), Avenches ist Neuland für ihn. Jungleboogie ist schon gestern Sonntag um 5 Uhr in Paris losgefahren, zusammen mit dem Favoriten Chiverny kam er gestern Vormittag in Avenches an. Nach einer kurzen, aber heftigen Aufregung (in den vorbereiteten Boxen hatte es nicht einmal so viele Späne, dass der Boden ganz bedeckt war - Rutsch-/Schürfgefahr und natürlich undenkbar als Schlafplatz...), die sich zum Glück dank rascher Hilfe vor Ort wieder legte, war relaxen angesagt. Schliesslich läuft man nicht jeden Tag auf Listed-Ebene. Jungleboogie ist sehr gut drauf, der Boden sollte passen und wir sind zuversichtlich, dass er mit Eddy Hardouin (dem Lebensgefährten der Trainerin Carina Fey, die heute auch vor Ort sein wird) eine gute Vorstellung abliefern wird. Wie weit dies reicht, ist nicht ganz einfach einzuschätzen. Aber es könnte durchaus weit nach vorne sein. On verra...

 

  • Eine Stunde später, also um 18.40 Uhr, läuft Gitan über 2150 Meter. Er trägt Höchstgewicht, ist einmal mehr nicht wirklich gut untergekommen dieses Jahr. Aber wir wollen unsere Chance versuchen. Auch wenn Gitan nach dem letzten Rennen eher matt war und gehustet hatte. Natalie hat ihn inhaliert, was geholfen hat. In Top-Form ist Gitan kaum, dieses Jahr war er bisher ohnehin noch nicht so, wie wir ihn kennen. Darum ist es uns wichtig, heute die Meinung von Maxim Pecheur zu haben, der ihn ja von früher bestens kennt. Mit ihm hat Gitan seine beiden Siege erzielt. Und Maxim ist in sehr guter Form, er hat das Deutsche Derby gewonnen und reitet in Deutschland sowie Frankreich einen Sieger nach dem anderen. Wir hoffen auf eine gute Leistung unseres Zigeuners, auch wenn der vermutlich weiche Boden mit Höchstgewicht kaum ideal sein wird.

 

  • Morgen Dienstag sind wir im ersten Rennen um 17 Uhr mit Light am Start. Unser dreifacher Saisonsieger hat erneut eine gute Ausgangslage. 2350 Meter mit Autostart, die ideale Startposition 3 und 8 Gegner. Klar ist die Pause von nur einer Woche seit dem letzten Rennen recht kurz. Aber er hatte es zuvor nicht so streng und die Ausschreibungen sind so, dass Light danach einen Monat (bis zum 27. August in Aarau) gar kein Rennen mehr hat (wir möchten nicht nach Saignelégier mit ihm und für die EM der Amateur-Fahrer möchten wir ihn auch auch nicht zur Verfügung stellen...). Deshalb läuft er jetzt nochmal, Marcel ist zuversichtlich für ein gutes Resultat.

  • Um 19 Uhr, auch morgen Dienstag, läuft Till über 3000 Meter gegen nur 6 Gegner. Den letzten Auftritt kann man aus bereits genannten Gründen vergessen. Wir sind zuversichtlich, dass es heute anders aussieht. An einem guten Tag kann Till in dieser Gesellschaft jederzeit weit nach vorne laufen. Er muss einfach gut drauf sein, das ist alles. Marcel kennt ihn inzwischen bestens. Wenn Till mitmacht, kann sein Endspurt am Ende den Unterschied ausmachen.

 

  • Eine halbe Stunde später, um 19.30 Uhr, ist Top wie letzte Woche beim Sieg nochmal über die Meile am Start. Auch er hat nur 6 Gegner - aber die haben alle mindestens doppelt so viel Gewinn wie er... Dafür sind nicht alle auf so kurzen Distanzen zu Hause. Wir versuchen es, zu verlieren haben wir ja nichts. Für Top steht danach ein Rennen im Jura (Saignelégier) auf dem Programm. Er mag kleine Bahnen. Bis dorthin dauert es noch zweieinhalb Wochen, das passt tiptop. Ob es morgen auch passt, sehen wir. Wir glauben, dass er mit Marcel wieder ein schönes Platzgeld holen kann.

 


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