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Avenches, 22.11.2014: Zum Glück ist die Saison nun zu Ende...

23.11.2014 00:00:03

Mit einem fünften Rang von Prince im Champions Race sowie einer Galopp-Disqualifikation von Rebus endete die für uns enttäuschende letzte Phase der ansonsten sehr erfolgreichen Saison 2014. 

Wir hatten uns für diesen letzten Renntag der Saison 2014 einiges erhofft von unseren beiden Startern. Am Ende blieb mehr Frust als Lust, um das mal so zu formulieren. Doch die Lust kommt mit Sicherheit bald wieder, da kennen wir uns nur zu gut.

 

  • Zuerst war die Reihe an Prince, für den wir uns im Swiss Champions Race einen Startplatz in der ersten Reihe ausgesucht hatten. Marcel pilotierte ihn sofort an die Spitze. Es dauerte eine Dreiviertel Runde bis Padolin ihn dort ablöste. Daraufhin drosselte der Meister (respektive dessen Fahrer) sofort das Tempo und liess in der letzten Gegenseite Pluto du Vivier vorbei. Am Ende kam es zu einem 300 Meter-Sprint, was Prince nunmal weniger behagt als ein konstant hohes Tempo. Aber natürlich sind Pferderennen keine Wunschkonzerte. Trotzdem schade, dass Prince nicht auch einmal etwas mehr Glück hat - denn wir wissen ja alle, dass er mit seinen Anlagen schlicht und einfach Rennglück braucht, um die nach wie vor vorhandene Klasse voll ausspielen zu können. So schien er noch den sehr guten dritten Platz erreichen zu können, bevor auf den letzten 100 Metern der Hammermann kam, Prince merklich langsamer wurde und noch zwei Gegner vorbei zogen. "Schade, diesen dritten Platz hatte ich auf sicher geglaubt", sagte Marcel hinterher. Trotz sehr guten Trainings hatte die mehrwöchige Pause wohl am Ende auch nicht geholfen.
    Rückblickend sind wir natürlich auch stolz auf unseren Prinzen, der bei allen 7 Starts ohne Eisen dieses Jahr unter die ersten fünf lief (!) und dies stets gegen die Elite (nur einmal war er unplatziert, als er 25 Meter Starthandicap hatte und wir die Eisen drauf gelassen hatten). Wir hoffen im 2015 für ihn einfach auf etwas mehr Rennglück. Denn dieser grossartige Klasse-Traber hätte es verdient. Zunächst sind wir gespannt, wie er sich in St.Moritz (nur St.Moritz, Arosa lassen wir für ihn aus) präsentieren wird. Falls ihm Schnee gefällt, könnte das durchaus spannend werden...

 

  • Bei Rebus lautete die alles entscheidende Frage: Wie kommt er mit dem neuen Beschlag zurecht? Nun, die Antwort hatten wir schon unmittelbar vor dem Rennen. Das passte leider nicht für Rebus. Die Balance stimmte überhaupt nicht, was beim schnelleren Aufwärmen zu sehen war. Im Rennen machte Marcel genau das, was wir uns vorgestellt hatten: Er liess Rebus in einer Phase mit langsamem Tempo aufmarschieren und parkierte ihn hinter der Spitze. Dort warteten die beiden bis in den Einlauf. Als Marcel Rebus aus dem Rücken eines Gegners lancieren wollte, sah das für einen Moment überraschenderweise vielversprechend aus - nur die Gangart machte uns Sorgen. Und tatsächlich wenige Augenblicke später konnte Rebus die Balance definitiv nicht mehr halten und galoppierte sich aus dem Rennen. "Das Ganze hatte in der letzten Gegenseite begonnen, er versuchte dann tapfer weiter zu traben, doch in der Zielgerade ging es definitiv nicht mehr. Schade, ich hatte noch viel Gas", erklärte Marcel. Nun geht es schlicht und einfach (oder eben auch nicht!) darum, die richtige Fein-Abstimmung für Rebus' Hufe hier in der Schweiz zu finden. Da müssen wir über die Bücher, keine Frage. Denn wir möchten im 2015 ja das Potential unseres Cracks (ja, wir bleiben natürlich bei dieser Einschätzung) ausschöpfen. Marcel meinte dazu nur: "Rebus kann in der Schweiz in absolut jedem Rennen vorne mitlaufen." Weiterer Kommentar überflüssig.

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