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Avenches, 20.10.2018: 2, 3, 4, 5, und 6 - Deniro verpasst den Sieg nur knapp

20.10.2018 20:55:23

Sechs Pferde am Start, fünf im Geld! Nur Till, dem das schnell Rennen überhaupt nicht behagte, konnte sich heute nicht platzieren. Die anderen lieferten alle gute bis sehr gute Leistungen ab. Deniro hätte mit seiner Leistung heute einen Sieg verdient gehabt, doch auch mit Rang zwei dürfen wir sehr zufrieden sein.

Zur Abwechslung wieder einmal ein Renntag ohne Allegra-Sieg. Die letzten drei Renntage mit unserer Beteiligung waren allesamt von je einem Volltreffer gekrönt. Aber an Tagen wie heute, an denen fünf von sechs auf den Geldrängen landen, sind wir natürlich ebenfalls happy.

 

Der Tag begann wie der gestern aufgehört hatte: Mit der Frage, ob Loris würde fahren können. Er litt an einer Nachwirkung des Maienfeld-Zwischenfalls, ihm war schwindlig und er hatte sich am Freitag im Spital einem längeren Check unterziehen müssen. Mit den Medikamenten konnte er nicht fahren. So engagierten wir für Vento Joey und für Hope Marcel.

 

  • Vento lief endlich ein Rennen ohne Fehler. Er war beim Start etwas nervös, blieb aber im Trab und Joey machte seine Sache sehr gut. In der Zielgeraden machte sich bemerkbar, dass Vento seit einiger Zeit kein Rennen mehr (inklusive Finish) fertig laufen musste. Er braucht noch etwas mehr Kraft, wir haben auch sonst noch die eine oder andere Idee. Voraussichtlich läuft er in drei Wochen am 11. November wieder. Er hat an den letzten drei Renntagen der Saison interessante Rennen.


    Neue Augenmaske (Ausverkauf bei www.turfshop.ch...) für Vento, der Sand am Kopf hasst...


    Nach dem Heat mit Joey.


    Eine Runde vor Schluss an zweiter Stelle (Foto: Ueli Wild, www.horseracing.ch)

  • Dann waren DENIRO und HOPE an der Reihe. Für Letzteren war dies ein Zwischenrennen, Marcel setzte die Orders um und servierte ihm kein hartes Rennen. Als Deniro im letzten Bogen einen Fehler machte, und die anderen etwas abbremsten, fasste Hope dies als Zeichen auf, dass die Arbeit getan sei. Im Einlauf liess Marcel ihn dann einfach machen, was zu Rang sechs reichte. So dass er nächste Woche noch Power übrig hat für ein Platzgeld. Dies die Idee.

    DENIRO hatte nach einem Sicherheitsstart früh die Spitze übernommen und Rudi konnte dort tun, was er wollte. Alles perfekt unter Kontrolle, bis Deniro aus dem Nichts eingangs des Schlussbogens einen Fehler einstreute. Rudi konnte ihn sofort wieder in Trab bringen und die Leaderposition behalten. Doch am Ende war dieser Fehler wohl genau das, was zum Sieg fehlte. In der Zielgeraden liess Deniro nie locker, musste aber einem Gegner knapp um Hals den Vortritt lassen. Ein paar Meter weiter, hätte er wohl wieder die Nase vorne gehabt, meinte Rudi. Egal, dieser zweite Platz ist für uns nach der langen Disqualifikations-Serie (auch wenn das letzte "d" in der Formentabelle ja eine 2 war, die Geschichte hatten wir ja schon) wie ein zweiter Sieg. Für Deniro ist die Schweizer Saison zu 99 Prozent mit dem heutigen Start beendet. Vielleicht kommt er in Deutschland noch einmal zum Einsatz. Wir sind überzeugt, dass er nächstes Jahr noch besser (und gerne etwas einfacher... smile) wird.


    Weshalb lacht Rudi denn nach dem Heat mit Deniro so?


    Ach soooo, das Allegra-Empfangskommittee mit Sandro, Reto und Leni steht Spalier...


    Ja mit so einer tollen Helferin muss es für Deniro ja gut kommen.


    Ein Bild von einem Pferd, Deniro aufgenommen von Ueli Wild ww.horseracing.ch


    Ganz knapp war's am Ende: Deniro ganz rechts, der Sieger kam ganz aussen. Rechts vom Sieger ist im Hintergrund Hope zu erkennen. (Foto: Ueli Wild www.horseracing.ch)


    Ein Hals betrug der knappe Rückstand von Deniro im Ziel.


  • Bei VIACUS waren wir gespannt, wie er auf Rudi reagieren würde und welche Leistung heute in einem starken Feld möglich sein würde. Rudi fuhr ihn wie abgemacht ganz auf Warten. Das Tempo war für ihn zwischenzeitlich nicht schnell genug, fand Rudi - und dies obschon er am Ende mit 1:17,3 seine schnellste Zeit auf einer Distanz von (rund) 3000 Meter realisiert hatte, notabene die viertschnellste Kilometer-Reduktion seiner gesamten Karriere! Dies zeigt, welches Potential Viacus tatsächlich hat. Er muss es nur ausschöpfen. Rudi machte mit ihm einen tollen Job, konnte sämtliche Fehler-Versuche im Keim ausparieren und im Einlauf kamen die beiden von weit hinten noch sehr gut auf. Rang drei nur um einen Hals verpasst! Dies als 38.50:1-Aussenseiter. Well done! Für Viacus könnte es nun am Freitag weiter gehen, wir entscheiden Anfang Woche.


    Loris brachte Viacus in den Führring zu Rudi. Andere Fotos haben wir von ihm an diesem hektischen Tag am Ende keine - von Hope war gar keines dabei (sorry, nächstes Mal bestimmt!)


  • In einem ultraschnellen Rennen konnten REBUS und TILL, die mit 25 Meter Starthandicap antreten mussten, keine Akzente setzen. Till fand das überhaupt nicht lustig, er war am Ende Achter. Rebus hatte mit Marcel einen guten Start hingelegt und im Mittelfeld gelauert. Mehr als Rang fünf in starken 1:15,7 (zweitschnellste Reduktion, die Rebus auf diesem Parcours mit Bänderstart in Avenches je lief) lag heute nicht drin. Für Rebus gibt es am Final-Tag am 25.11. noch ein Rennen, über 3000 Meter in drei Wochen gegen die allerbesten wird die Aufgabe voraussichtlich zu schwierig. Till hat in zwei Wochen ein gutes Rennen (von der Ausschreibung her gut; es wird aber auch dort starke Gegner geben...). 


    Rebus beim Relaxen nach dem Heat.


    Irene führt Till mit Rudi im Sulky zur Bahn.

 

 


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