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Avenches, 17.Mai 2013: Das Pech bleibt uns vorläufig treu - Tsar 'lebendig eingemauert', Zosh abgeschossen (UPDATED mit Zosh-VIDEO)

18.05.2013 02:18:09

Kein Glück zu haben ist das eine, doch wenn dann auch das Pech nicht aufhört, wird es schwierig - auch am Freitag in Avenches war es leider so für uns.

Wir hatten uns für Tsar und Zosh einiges ausgerechnet, beide hatten in ihren Rennen gute Aussichten. Es kam etwas anders als gedacht. 

 

  • Zunächst war die Reihe an Tsar. Er startete mit 25 Meter Zulagen gut, Christoph konnte ihn bald im Rücken der Leader plazieren und sich in der letzten Gegenseite sogar den Rücken des Mitfavoriten Sorry schnappen, der dort führte. In der Zielgerade ging es nur noch darum, wann sich Tsar eine Lücke bieten würde. Christophe hatte "Hände voll", doch es war zum Verzweifeln. Es gab und gab keinen Platz für den Angriff. Am Ende blieb ihm nichts anderes übrig, als Tsar abrupt zurückzunehmen, rauszuziehen und nochmal anzusetzen. Dies vielleicht rund 100 Meter vor dem Ziel. Tsar machte noch sehr schnell fertig, als er endlich auf freier Bahn war. Doch es reichte nicht mehr nach vorne, am Ende resultierte Rang vier, hauchdünn hinter dem drittplazierten Sorry. Schade, denn es hätte definitiv kein Zielfoto gebraucht, wenn Tsar früher hätte angreifen können. Da waren sich nach dem Rennen alle einig. Tsar hätte einen Sieg längst wieder verdient gehabt.
    Natürlich freuen wir uns, dass unser Tsar endlich wieder "zurück" ist. Aber solche verpassten Siege tun eben doch weh. Ob es für Tsar nun in Avenches oder Aarau weiter geht, ist noch nicht entschieden.

 

  • Bei Zosh stimmte zunächst alles. Claudia hatte an der Ausrüstung ein, zwei Details geändert. Zudem fuhr sie möglichst spät hinter das Auto, damit sie Zosh nie abbremsen musste. So klappte der Start bestens und Zosh trabte brav. Doch der Schrecken folgte noch vor dem ersten Bogen. Die Favoritin Ulita de la Vallée fiel in Galopp. Doch statt sie einfach nach aussen zu ziehen (oder ganz nach innen auf die Ausweichspur), fuhr ihr Fahrer zick-zack. Zunächst nach innen, dann nach aussen und schliesslich wieder nach innen auf erste Spur - dorthin wo Zosh trabte. Er bekam von der galoppierenden Gegnerin einen regelrechten Check, fiel selbst in Galopp und verlor mehrere Längen. Ein Wunder, dass Claudia ihn wieder durchparieren und in Trab bringen konnte. Das Rennen war nach diesem Zwischenfall jedoch noch nicht ganz gelaufen. Zosh konnte wieder zum Feld aufschliessen, im Einlauf beschleunigte er dann aber nicht, wie er es können müsste.
    Fakt ist, dass Zosh sehr gut aussieht, im Training gut geht - im Rennen aber stark "hängt" (Claudia hatte alles auf einer Hand, brachte ihn nur mit Mühe um die Bögen) und nicht annähernd das Können zeigt, das er in Deutschland auf die Bahn gelegt hatte. Er soll voraussichtlich am kommenden Freitag (24.Mai) noch einmal in Avenches laufen. Das Experiment Aarau, mit den deutlich engeren Bögen, möchten wir derzeit nicht wagen.

 

 

Hier der Video vom Zosh-Zwischenfall: Ein klassischer Check

Wir sind gespannt auf das Rennleitungsprotokoll - doch zu 99% wird darauf nichts vermerkt sein (UPDATE: der Autor hat sich getäuscht -> das Dossier wurde der Sanktionskommission übergeben)
Dabei hätte es bei "Behinderung eines Konkurrenten mit Disqualifikationsfolge" gar eine Sperre absetzen können - doch Zosh war ja so ehrlich und trabte trotz Kollision nach kurzer Zeit wieder.

 

-> hinten rechts schauen, Kollision ab 31 Sekunden Film-Laufzeit.

 

Film starten

 


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