Avenches, 15.April 2013: Earl im Handicap 2 mit fünf Gegnern

Earl hat seinen Fehraltorf-Auftritt so gut weggesteckt, dass er gleich nochmal an den Start kommt - im kleinen Sechserfeld sollte ein Platzgeld drin liegen.

Wir wären mit Earl natürlich gerne in Dielsdorf gelaufen, doch es hat schlicht kein Rennen für ihn (im BMW sind die Gegner logischerweise zu stark, der Sprint ist zu kurz, für das Dreijährigen-Rennen ist er zu alt und das "junge-Reiter-Rennen" ist für ihn als B-Sieger geschlossen. Mehr Flachrennen gibt es nicht und er ist ja bekanntlich kein Hindernis-Pferd).

So läuft Earl nun eben gleich nochmal. Obschon Avenches ihm bisher wenig Glück gebracht hat. Er wird wie in Fehraltorf nicht in den Führring gehen, zudem absolviert er keinen Aufgalopp. So soll er weniger Kraft verpuffen vor dem Start, was im Zürcher Oberland aufgegangen ist. Im Sattel ist nochmal Catherine Burri, die sich mit ihm sehr gut versteht.

Trotz nur fünf Gegnern ist die Aufgabe nicht einfach. Über Fehraltorf gerechnet muss Earl hinter Maroosh (in Fehraltorf 3. mit 2.5 Längen vor Earl) ins Ziel kommen. Denn während dieser auf der Barmatt ein Kilo mehr als Earl tragen musste, kommt er im Handicap nun mit 6.5 Kilo weniger an den Start. Mit Aladin ist zudem ein starker frischer Sieger am Start und Alamo hat in der Schweiz fünf seiner zehn Starts in Siege umgewandelt. Doch wir sind überzeugt, dass Earl nach wie vor gut drauf ist und hoffen auf ein schönes Platzgeld.