Vancouver macht Freude. Das ist auch nach seinem vierten Schweizer Rennen nicht anders. Er startete wie ein D-Zug, hatte vor dem ersten Bogen schon das Starthandicap von 25 Metern wettgemacht. Marcel reihte sich bei der ersten Tribünen-Passage bereits an vierter Stelle an den Rails ein. Dummerweise wurde das Rennen unmittelbar danach durch den Leader förmlich ausgebremst. So war Vancouver bis im letzten Bogen innen eingesperrt. Doch dann konnte Marcel ihn auf zweite Spur nehmen. Aus etwa fünfter Position griff er mit Vancouver im Einlauf an. Dieser beschleunigte in schöner Manier und holte sich noch den zweiten Platz.
Marcel wiederholte seine Lobeshymnen auf unseren "Kanadier". Das sei ein Pferd, wie gemacht für die Schweiz. Startet schnell, kann überall im Feld platziert werden und hat einen guten Endspurt. Ein sehr, sehr gutes Pferd, so Marcel.
Wir freuen uns jetzt schon auf das Saisonfinale in zwei Wochen wiederum in Avenches, wo Vancouver noch einmal an den Start gehen wird.
Vancouver (links) verpasst seinen zweiten Schweizer Sieg recht knapp (Foto: Ueli Wild).