Geteilte Rennen haben ihre Tücken bei den Trabern - bis nach der Starterangabe weiss man unter Umständen nicht genau, in welchem Feld man effektiv landet. Genau so ging es uns diesmal mit Tsar. Er rutschte als "Gewinnärmster" ins mittlere Feld, während wir darauf spekuliert hatten, er komme ins Feld mit den kleinsten Gewinnen.
Christophe hat im einen Rennen Tinto Way am Start und im anderen Ranger de Joudes. Somit mussten wir uns auf die Suche nach einem anderen Fahrer machen. Philippe Besson, der Tsar perfekt kennt, wäre für die dritte Abteilung nicht in Frage gekommen (er hat dort einen Schützling im Rennen und darf nicht gegen diesen fahren). Nun ist Tsar aber gar nicht in jenem Rennen, sondern im anderen, wo Philippe frei gewesen wäre.
Anders als bei den Galoppern, wo die Einteilung in den geteilten Handicaps jeweils nach dem Streichungstermin festgelegt wird, sind die Traber diesbezüglich viel schwieriger auszurechnen.
Nun, mit Raphaël Fresneau hat Christophe für Tsar einen guten Fahrer gefunden. Wir sind gespannt, wie die beiden sich mit der für Tsar eher ungünstigen Startnummer 6 schlagen. Ein Platzgeld liegt im Bereich des Möglichen.