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Avenches, 13.7.2019: Vento guter Dritter, Ayral mit einer Entschuldigung auf Rang 8

14.07.2019 12:46:27

Vento hat gestern in Avenches nach fünf Wochen Pause einen guten dritten Platz belegt - "hinten" ohne lautet seine "Musique" nun wie folgt: 1-3-1-3. Bei Ayral erhofften wir uns eine Steigerung, doch die Bahn war für seine (nicht von Eisen geschützten) Vorderhufe nicht gut. So wurde er nur Achter.

Gute Vorstellung von Vento mit Loris gestern Mittag in Avenches. Er hatte nach seinem Sieg vom 9. Juni etwas Pause bekommen. Nun hat er gleich wieder einen dritten Platz belegt. Dies in 1:15,9 - das ist die zweitschnellste Kilometerreduktion, die er in Avenches bisher gelaufen ist (nur beim Sieg vor fünf Wochen war er umgerechnet auf den Kilometer noch 3 Zehntelssekunden flinker unterwegs gewesen). Die Konfiguration "hinten ohne" passt bei ihm offensichtlich super. Zuvor gab es in Avenches bei 7 Versuchen einen Sieg sowie je einen 2./3./5. Platz, nun in 4 Rennen zwei Siege und zwei dritte Plätze. Natürlich hängt das nicht nur damit zusammen, Vento ist ja auch erwachsener geworden und hat körperlich zugelegt. Aber trotzdem sind wir sehr froh, nun das richtige Sand-Renn-Setup gefunden zu haben.

Für Vento geht es nun am 30. Juli (Dienstag) wiederum in Avenches weiter. Dann aber auf Gras!

 

Vento am Morgen in seiner Boxe...

 

Bald geht es los...

 

Da kommt er schon: Die Augen wie immer gut geschützt, er mag keinen Sand im Gesicht.

 

Er hat sich sehr gut entwickelt, unser Schimmel-Flitzer.

 

So viel fehlte nicht, Vento lief auf den guten dritten Platz.

 

Am Abend war er mit sich und der Welt rundum zufrieden (merci pour les photos, Odile!)

 

Die Nacht verbringt er wie die anderen derzeit draussen.

 

In zweieinhalb Wochen darf Vento sich auf Gras in Avenches im Rennen austoben...

 

 

Was wir bei Vento schon haben (nämlich das richtige Setup für die Rennen), wurde uns bei Ayral gestern zum Verhängnis. In Frankreich lief er seit Herbst 2016 fast immer ohne Eisen (oft ganz ohne und sonst vorne ohne). Ganz barfuss hatten wir beim Debüt versucht, klappte nicht (da taten ihm nachher hinten die Füsse weh). Deshalb nun gestern der Versuch "vorne ohne". Doch das kam wieder nicht gut heraus. Loris hatte im Rennen nie ein gutes Gefühl, Ayral trabte ganz anders als im Training und wollte nie so richtig vorwärts marschieren. So war in der Zielgerade die Hoffnung rasch weg, als die Sache ernst wurde. Zunächst wussten wir nicht weshalb und waren enttäuscht (denn so schlecht kann Ayral eigentlich nicht sein...). Wir sahen dann, dass Ayral sich nicht angestrengt hatte, er atmete kaum stärker als nach einem Jogging-Training. Dann zurück im Stall wollte er nicht in die Führmaschine gehen, ja überhaupt nicht spazieren. Diesemal taten ihm die Hufe vorne weh. Schon speziell, dass es auf den allermeisten anderen Bahnen, gut ging in Frankreich - aber die Sandbahn in Avenches ist bekannt dafür, dass sie stark "abraspelt" - bei Vento mit seinen starken (Hinter-Hufen) kein Problem, aber für Ayral derzeit offensichtlich nicht praktikabel.

Nun gut, warten wir eben auf Gras. Vermutlich geht es für Ayral Anfang August im Jura (Saignelégier) weiter. Das wird ihm gefallen!

 

Ayral und Loris auf dem Weg zum Führring.

 

Vorne die Eisen abzunehmen war im Nachhinein keine gute Idee - auch wenn es in Frankreich ging.

 

Gras war heute nur der Weg auf die Bahn...

 

Wenn die Füsse weh tun, kann man nicht schnell laufen: Ayral im Rennen.

 

Im August hat es für Ayral ein paar schöne Gras-Rennen, da wollen wir mit ihm angreifen.

 

 

 

 

 

 


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