Avenches, 11.10.2022: ACHILLE ohne grossen Biss 4. - BLACK wieder unter Wert 6.
Mit etwas Verspätung (sorry... ist viel los derzeit) der Bericht und die Fotos vom letzten Dienstag aus Avenches. Kein grosser Renntag aus Allegra-Sicht. ACHILLE (Pascal Schneider) war auf der Meile eine Woche nach seinem Mini-Comeback nicht so gut, wie er sein könnte. Deutlich grösser ist die Diskrepanz zwischen der Klasse und den Leistungen bei BLACK (diesmal mit Loris), der im Rennen nicht annähernd so wie im Training geht. In 1:18,6 über 2425 Meter 6. zu werden, ist weit unter seinen Möglichkeiten. Er strengt sich überhaupt nicht an.
Wir hatten uns mehr erhofft von den beiden Rennen am Dienstag in Avenches. Ohne Frage. Doch mehr als ein 4. und ein 6. Platz kam diesmal nicht zustande. Aus unterschiedlichen Gründen.
Los ging es mit ACHILLE, den erstmals Pascal Schneider fuhr. Ein Meilenrennen, nicht ganz einfach für ACHILLE - zwar lief er oft auf dieser Distanz, aber ihm gefällt es besser, wenn es nicht von A bis Z schnell ist. Eine Woche nachdem er beim Mini-Comeback von einem Gegner "abgeschossen" worden war, lief ACHILLE ein solides Rennen, ohne in der Zielgerade den Endspurt zu zeigen, den wir sonst von ihm kennen. Rang vier war okay, mehr nicht. Wir hoffen, dass er am 6. November (wieder in Avenches, dann über 2350 Meter) sein Potential wieder voll ausschöpft.
Achille nach dem Heat mit Laurine und Loris.
Achille mit Pascal auf dem Weg zum Führring.
Achille und Pascal auf dem Weg zur Bahn.
Achille nach dem Rennen.
Bei BLACK ist guter Rat teuer. Loris hat ihn mit seinem Team in gute, ja sogar sehr gute Form gebracht. Doch leider zeigt BLACK im Rennen nur ansatzweise, was er er drauf hat und im Training auf die Bahn trommelt. Im Heat sieht alles noch sehr gut aus, doch wenn's darum geht mit den anderen um die Wette zu laufen, ist BLACK um zwei Klassen (nicht übertrieben) schlechter. Loris liess ihn in der letzten Gegenseite aufrücken und im Schlussbogen bis zur Spitze laufen. In der Zielgerade hätte er einfach nur so laufen müssen wie noch beim Heat, dann wäre alles gut gewesen. Doch BLACK hatte andere Ideen. So wurde es schliesslich Rang sechs. Und BLACK kam ohne auch nur im Geringsten zu pusten mit gespitzten Ohren von dern Bahn. Phu, das ist eine Knacknuss. Wir hoffen, dass er Knoten irgendwann (gerne bald...) platzt. Er hat noch zwei Rennen in Avenches auf dem Programm bis Saisonschluss (6. und 22. November). Danach müssen wir schauen, Italien ist eine Option. Es wäre jammerschade, wenn BLACK nicht wieder zeigen würde, was er drauf hat.
Laurine mach Black bereit für den Heat.
Black, ein Lausbengel mit viel Potential.
Wenn er nur reden könnte - respektive wir ganz zu ihm vordringen könnten.
Black und Loris beim Abmarsch zu Heat.
Heat von Black mit Loris...
Black flog im Heat förmlich die Zielgrade runter.
Loris nach dem Heat mit Black: Beeindruckt.
Black im Führring mit Loris, stark sah er aus.
Black und Loris auf dem Weg zur Bahn.
Als wäre er nicht gelaufen: Black kam mit gespitzten Ohren frisch und munter aus dem Rennen.
