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Ausser Spesen... der Sonntag, 1.7.2018, wird uns trotz neuem Speedy-Rekord nicht lange in Erinnerung bleiben

01.07.2018 23:15:10

Jungleboogie lief im Quinté heute in Saint-Cloud weit unter Form und war am Ende deutlich Letzter. Eine zu schwache Leistung, als dass sie stimmen könnte. Speedy lief in Berlin zwar neuen persönlichen Rekord, konnte aber trotzdem (wie erwartet) nicht in die Entscheidung um die Plätze eingreifen.

Wir wussten, dass es schwierig würde. Doch von Jungleboogie hatten wir uns definitiv mehr erhofft, respektive mehr erwartet. Als wir ihn nach dem Start galoppieren sahen, hatten wir allerdings bald Zweifel. Zwar hatte Antoine Coutier ihm einen idealen Rennverlauf geliefert, doch auf dem festen Boden wirkte Jungle nie so, als fühle er sich wohl. Das Gegenteil war der Fall und als das Rennen richtig los ging, war er als Erster geschlagen. Die Galoppade wurde immer noch kürzer und Antoine tat das einzig Richtige: Er liess ihn nur noch austrudeln. Wir hatten zuerst Angst, es sei körperlich etwas überhaupt nicht in Ordnung. Doch nach ersten Eindrücken ist Jungle okay. Wirklich beurteilen können wir das natürlich erst nach dem Check morgen Montag durch den Tierarzt. Danach werden wir über die Pläne für Jungle in den nächsten Wochen und Monaten entscheiden. Pause ist klar, nur noch nicht wo und wie lange.

 

In Berlin hatten wir für Speedy keine speziellen Erwartungen. Wir wollten, wie im Vorfeld beschrieben, ein Aufbaurennen absolvieren. Speedy muss durch regelmässige Einsätze in einen Rennrhythmus kommen. Nur so kann er (hoffentlich) wieder zeigen, was in ihm steckt. Rudi liess ihn im Hintertreffen mitlaufen, versuchte gar nie anzugreifen und kam letztlich als Achter ins Ziel. Rund fünf Längen hinter Rang drei. Mit 1:14,6 resultierte über 1900 Meter eine neue Rekord-Zeit für Speedy, die alte (ebenfalls dieses Jahr in Berlin aufgestellt) Bestmarke lag 2 Zehntelssekunden höher.
"Die Leistung war besser als das Resultat aussagt", analysierte Rudi. Wenn Speedy etwas weiterbringt, dann sind es solche Rennen (in denen er nicht Nase im Wind gehen muss und am Ende mit den anderen ins Ziel kommt, ohne über seine Grenzen hinausgehen zu müssen). In zwei Wochen steht für ihn wieder in Mariendorf der nächste Einsatz auf dem Programm. Drei der heutigen Gegner sind dann nicht startberechtigt (die ersten drei allerdings schon...).

 


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