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Angelina und Prince am Freitag (8.4.11) in Avenches in ihren Aufbaurennen im Rahmen der Möglichkeiten

08.04.2011 21:12:20

Wir hatten nicht viel erwartet vor den Comebacks unserer beiden Traber - beide liefen tapfer, es fehlte noch die Luft.

Für beide ging es darum, mal wieder Renn-Luft zu schnuppern, um nach gesundheitlichen Problemen langsam wieder in Schwung zu kommen.

 

Prince hat nach seinen Magen-Problemen, welche sich im letzten Herbst auch auf seinen Bewegungsapparat ausgewirkt hatten, noch nicht wieder die Substanz, die er z.B. letzten Sommer noch hatte. Doch er hatte sich im Training stets gut bewegt und so war es an der Zeit, mal ein erstes Aufbaurennen zu bestreiten.

Er startete mit Claudia aus der zweiten Reihe sehr gut, war dann innen eingeklemmt - und fand es offensichtlich gar nicht lustig, dass die vorderen nach einer halben Runde das Tempo drosselten. Claudia musste sich voll ins Zeug legen (zwischenzeitlich war sie fast waagrecht im Sulky...), um seinen Eifer zu zügeln. Nun, als es im letzten Bogen dann richtig los ging, hatte Prince nach so viel Pullen zu viel Kraft verbraucht. Er beschleunigte zu Beginn der Zielgeraden zwar nochmal schön, kam dann aber rund 250 Meter vor dem Ziel nicht mehr weiter. Logisch, denn er hatte wie geschrieben viel zu stark gepullt - und im Training war er nie auch nur annähernd solche Tempi gegangen, wie auf den letzten 400 Metern verlangt gewesen wären.

Als nächstes könnte Prince am 1. Mai in Basel zum Einsatz kommen. Die engen Bögen dort hat er im Training immer gut im Griff gehabt. Als Abwechslung zu den vielen Avenches-Rennen könnte das durchaus eine gute Idee sein. Wir schauen.

 

Angelina hat nach fast zwei Jahren Pause ein ansprechendes Rennen gezeigt. Schon vorher sind einige Leute auf uns zu gekommen und haben uns zu dieser "tollen Stute mit dem schönen Gangwerk" gratuliert. Sébastien Hardy, den wir für die Fahrt verpflichten konnten, war auch angetan von ihr. Er fuhr genau nach Orders, gab ihr ein schönes Rennen im Rücken der Leader und hätte im Einlauf eine ideale Position für einen Angriff gehabt. "Sie ging gut und vor dem letzten Bogen freute ich mich schon darauf, im Einlauf angreifen zu können", erklärte der französische Profi hinterher, "doch sie drehte schon in den ersten beiden Bögen nicht gut, und im letzten dann wirklich schlecht. Danach hatte ich im Einlauf links gar nichts mehr in der Hand, sondern alles auf dem rechten Zügel. So liess ich sie in Ruhe." Wir sind sehr froh darüber, dass Sébastien Hardy im Einlauf nichts mehr unternahm, so trabte Angelina ohne Stress auf Rang 10.  Eine Leistung, auf der sich nach fast zwei Jahren Renn-Pause aufbauen lässt.

Sie war nach dem Rennen aufgestellt - und wir glauben den Grund für ihre Rechtslastigkeit zu kennen. Diesen gilt es nun zu beheben, dann sind wir zuversichtlich für die weiteren Rennen unserer Angelina.

 

 

 


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