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Allegra-Team zeigte mit Verstärkungsblock solides Unihockey

Wenn wir nicht aufgepasst hätten, hätte das Frauenfelder Unihockey-Turnier für uns bis in die Morgenstunden gedauert...

Nachdem einige Exponenten aus verschiedensten Gründen absagen mussten, entschied sich der Teamchef zu einer ungewöhnlichen Massnahme: Wie der HCD am Spengler Cup verstärkten wir uns mit ein paar "Ausländern".

"Fighting" Heiner, Schaggi "the Wirbler" und Jürg "the Wall" heissen die drei, die sich in den frisch gedruckten Allegra-T-Shirts die Lunge aus dem Leib rannten, kämpften und sich einsetzten, als seien sie echte Allegra-Ultras...

Im ersten Spiel hütete Sandra Niederer das Allegra-Tor. Sie machte ihre Sache sehr gut, kassierte nur einen einzigen Treffer. Doch weil die Feldspieler trotz etwa zwei Dutzend guten Chancen nur ein Tor zustande brachten (Jürg sei Dank), endete das Spiel unentschieden. Obschon wir dominiert hatten.

Nach dieser kleinen Ernüchterung erklärte Heinz , er könne unmöglich weiter auf dem Feld spielen. Bevor unser Edel-Joker Lorenz zum Einsatz kam, wollte Heinz es jedoch im Tor versuchen. Sandra stürmte also fortan auf dem Feld, Heinz fing die Bälle.

Im unserem zweiten Spiel mussten wir jedoch zunächst einstecken. Bevor wir recht wussten, dass der Match begonnen hatte, lagen wir gegen einen starken Gegner mit 0:3 im Rückstand. Das Spiel war gelaufen - dachten jedenfalls unsere Gegenspieler. Doch wir kämpften wie unsere Pferde in den Rennen. Vor dem Ziel ist nicht fertig.
Tatsächlich gelangen uns rasch zwei Tore. Der Gegner wurde nervöser. Und kurz vor Schluss schossen wir den Ausgleich. "Noch eine Minute", schrie Lorenz aufs Spielfeld. Unser "Manager" trickste beim Bully den Gegenspieler aus, schoss sofort und erwischte den Torhüter. 4:3 - nach einem 0:3-Rückstand. Nochmal Anspiel, derselbe Trick, nochmals Schuss, und wieder drin! Aber schon abgepfiffen. Egal, SIIIIIEG! Und das gegen den späteren Gruppe-Sieger.

Im dritten Spiel nochmals starke Gegner. Beide Teams kamen zu Chancen. Heinz machte diejenigen unserer Gegner mit wachem Auge und starken Reflexen zunichte - wir dafür unsere auch, Unvermögen und vor allem natürlich Pech (Pfosten- und Lattenschüsse). So endete ein an sich gutes Spiel 0:0.

Vor dem vierten und letzten Spiel war klar: Wir mussten gewinnen, um weiter zu kommen. Und wir wollten weiter kommen, obschon es schon 23.20 Uhr war und die Zwischenrunde bis nach 2 Uhr gedauert hätte.
Im Hinterkopf war aber vielleicht doch eine Handbremse, oder ein Teufelchen, das lieber zu Hause im Bett schlafen wollte, als im fernen Thurgauerland um Ruhm und Ehre zu kämpfen.

Wir gabe nochmal alles, hatten unsere Möglichkeiten, verloren aber mit einem Tor Unterschied. So kam es zur paradoxen Situation, dass wir gegen den Gruppen-Sieger gewonnen und den -Zweiten unentschieden gespielt hatten, aber trotzdem ausgeschieden waren.

Der Spassfaktor war jedoch sehr hoch - wie die Fotos von Hitsch Mettler (die noch folgen werden) zeigen. Und alle Beteiligten waren sich einig, dass wir so etwas unbedingt wieder aufziehen müssen.

Eventuell als Rennsport-Duell zwischen Galoppern und Trabern (analog Eishockey und Fussball).  


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