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Aarau, 4. September 2016: Rebus starker Fünfter in der Meisterschaft, Richmond fand sich nicht zurecht

04.09.2016 20:06:20

Mit der heutigen Startnummer (14) war nicht mehr möglich, mit dem fünften Platz von Rebus sind wir deshalb sehr zufrieden. Richmond Park fand sich auf dem Schachen nicht zurecht, das war schon früh zu sehen. Vor dem Rennen hatten wir bei einem leckeren Brunch - herzlichen Dank an Nicole Schneider und Werner Bischoff - schon mal viel Power getankt.

Der Allegra-Tag hätte an diesem Meisterschafts-Sonntag nicht besser beginnen können. Zusammen mit den Mitgliedern des Traberclubs Regio Basel, dessen Präsident unser Stall-Bäcker/-Konditor Werner Bischoff ist, konnten wir Allegras an einem Brunch auf dem Uelihof von Nicole Schneider teilnehmen. Der Hammer von A wie Anfahrt bis Z wie Zwischenverpflegung für den ganzen Tag (jeder durfte haufenweise der feinen Sachen, von denen es viel zu viel hatte, mit auf den Rennplatz nehmen).

 

Die Fotos sagen wie immer viel mehr als Worte:

 

So sieht ein echter Brunch auf dem Bauernhof aus - Esel mit Familien-Anschluss

 

Man sieht auf den ersten Blick, dass die Hausherrin eine Metzgerei führt, mmmmh!

 

Es gibt alles, was das Herz begehrt - und noch ein bisschen mehr!

 

Das Auge ist auch mit - wobei es so oder so viel zu viel von allem hatte.

 

Werni hat sich wieder einmal selbst übertroffen mit Dinkel-Spezialitäten.

 

Dessert gab es auch (nach Rösti, Speck und Eiern - ohne Foto...)

 

Jedes Detail zählt!

 

 

Gestärkt und guten Mutes machten wir uns gegen Mittag auf den Weg auf den nahe gelegenen Schachen. Die sonst übliche Nervosität vor grossen Rennen hielt sich in Grenzen. Wir wussten alle, dass es mit diesen Startnummern praktisch unmöglich sein würde, vorne mitzumischen.

 

Und so kam es denn auch. Im ersten Bogen fanden sich Richmond und Rebus auf den letzten Plätzen wieder. Richmond gefielt es sowieso nicht auf dem Schachen, er galoppierte kurze Zeit später, war nie wirklich im Rennen und André Humbert liess in am Ende als Letzter ins Ziel trudeln. Rebus war noch in der letzten Gegenseite einer der letzten. Marcel gab aber noch nicht auf und Rebus kämpfte tatsächlich im Einlauf. Wie ein Löwe. Er kam sogar noch am müden Serien-Sieger Un Géant d'Amour vorbei und wurde hinter dem Favoriten Padolin Fünfter.

 

Marcel schwärmte nach dem Rennen: "Rebus ist super gelaufen. Mit einer besseren Startnummer kämpfen wir um den Sieg." So fehlten am Ende weniger als 4 Längen bis Rang drei.

 

Die Sache mit den Startnummern (= Startposition) wird weiter zu Diskussionen Anlass geben. Zwei Inländer, die fix in der ersten Reihe starten konnten, sind 1. und 2. Und Rebus ist der Einzige mit einer zweistelligen Startnummer, der Geld verdient hat in der 58. Meisterschaft der Traber. Das ist Fakt.

Ob es wie von Zauberhand gesteuert das Ziel ist, dass die Inländer (die ja beide Doppelbürger und eigentlich mehr Franzosen als Schweizer sind) ganz vorne sind? Wie auch immer: Die Galopper sind den Trabern in dieser Hinsicht um Jahrzehnte voraus, die Inländer-Erlaubnisse (es gab Gewichtsvorteile) sind bei den Galoppern längst abgeschafft worden. Weil sie schlicht nicht mehr nötig waren - genau wie bei den Trabern. Die besten Inländer (respektive Doppelbürger) sind gut genug und brauchen keinen aus unserer Sicht falsch verstandenen Schutz mehr. Punkt.

 

Rebus mit Marcel und Tania auf dem Weg zum Führring.

 

Rebus und Marcel im Führring, Pferd und Fahrer voll konzentriert.

 

...genau wie Richmond und Marcels Bruder André.

 

Rebus war gespannt wie ein Pfeilbogen: Hier mit gespitzten Ohren vor der Parade. Er kann seine Startnummer zum Glück nicht lesen...

 

 

 

 

 


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