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Aarau, 26.8.2018: Viacus sehr guter 2., Chevy starker 4., Semola 6., Light/Rebus unplatziert

26.08.2018 22:16:53

Wir hatten uns etwas mehr erhofft vom heutigen Tag, insbesondere in der Meisterschaft der Traber. Doch die Gegner waren diesmal besser, keine Frage. Schade nur, dass Semola keinen glatten Rennverlauf hatte. Viel mehr wäre aber heute sowieso nicht drin gewesen.

Auf diesen Tag, auf dieses Rennen hatten Marcel und Loris seit Wochen hingearbeitet und wir mitgefiebert. Nun kam dabei ein sechster Platz für Semola heraus, während Rebus chancenlos (am Ende 9.) blieb. Doch wir wurden heute von Besseren geschlagen. Dies gilt es anzuerkennen. Der Sieger Swedishman ist von einem anderen Planeten, das ist eine andere Sportart... Semola hatte einen speziellen Rennverlauf. Mit der 11 gestartet musste sie mehrmals eine Lücke zufahren (weil der "Rücken" vor ihr entweder die Spur wechselte, oder im Fall des Titelverteidigers Attenarco plötzlich in Galopp fiel), was beim hohen Tempo an der Spitze stets unnötig Kraft kostete. Im Einlauf beschleunigte Semola zwar, doch es gab mehrere mit noch zwingenderem Antritt. Genau wie bei Rebus, der zwar tapfer lief, aber letztlich chancenlos war. Semola holte sich immerhin noch das sechste Geld. 

In zwei Wochen geht es in Aarau weiter, dann können Semola und Rebus (wenn er denn auch läuft; wir müssen zuerst schauen, wie er das Rennen verdaut hat und entscheiden dann) 25 Meter vor den meisten der heutigen Meisterschafts-Gegnern ins Rennen gehen. Immerhin ein 15'000er.

 

Rebus (Marcel) auf dem Weg von den Stallungen Richtung Bahn.

 

Semola (Loris) bei der Parade vor der Meisterschaft (Foto: Morgane Bürgin).

 

Im ersten Rennen durften wir uns über einen schönen Ehrenplatz von Viacus freuen. Nach einigen "Schul-Rennen" zeigte er sich heute von seiner besten Seite. Loris fuhr ihn früh an die Spitze, die er in der letzten Runde wieder abgab. Bis eingangs der Zielgerade war Viacus etwas zurückgefallen und musste in der Folge eine Lücke suchen, die Loris zum Glück schliesslich fand. So kamen die beiden noch auf Rang zwei. Für Viacus geht es nun voraussichtlich in Avenches weiter.

 

Viacus (rechts mit Loris) läuft auf den sehr guten zweiten Platz (Foto: Ueli Wild).

 

Im dritten Rennen waren wir mit zwei Pferden vertreten. Chevy (André Bärtschi) erwischte leider nicht den erhofft guten Start und war dadurch (mit der Nummer 1) sofort innen eingeklemmt. Im ersten Bogen säte ein galoppierender Gegner Unruhe in seiner Gegend, auch Light aussen war davon betroffen. Wir hatten uns für Light eine offensive Taktik zurechtgelegt (die natürlich einfacher umzusetzen gewesen wäre, wenn Chevy an der Spitze hätte traben können). So griff Loris eine Runde vor Schluss an, Light beschleunigte schön und blieb dann doch aussen hängen. Damit war für ihn das Rennen in der Gegenseite gelaufen (aber er trabte vom Start bis ins Ziel, was offensichtlich gegenüber früher ein Fortschritt ist). Dann kam dafür Chevy mit einem sehenswerten Rush mit nach vorne. Im Einlauf konnte er nicht noch einmal einen Gang höher schalten, doch er holte sich tapfer das vierte Geld. Eine gute Leistung, wenn man den Rennverlauf anschaut.

 

Mit diesem vierten Platz hat sich Chevy gleich selbst um ein ideales Engagement am 17. September in Avenches gebracht (da hat er nun 25 Franken zu viel Gewinn, um vorne starten zu können...). Mal schauen.

Für Light sind die Ausschreibungen (ja, wir wiederholen uns) derzeit sehr kompliziert. So sehen die nächsten Renntage für ihn aus: Am 9.9. in Aarau wird er eliminiert (da wollen viel mehr laufen, als im Feld Platz haben), am 16.9. in Avenches gibt es nur ein Zweijährigen- sowie 3 TF-Rennen, am 17.9. in Avenches hat er 25 Meter Zulage (wird aber laufen müssen, denn sonst hat er aller Voraussicht nach kein Rennen mehr bis am 6. Oktober... 6 Wochen ohne Rennen wären 3 Monate vor Ende der Saison sehr frustrierend. Und so geht es bei weitem nicht nur Light. Doch die Suisse Trot-Strategen unernehmen nichts; sie tun, was sie in solchen Situationen immer tun: Das Problem aussitzen).

 

Chevy (André Bärtschi) eine gute Runde vor Schluss (Foto: Morgane Bürgin)

 

Light und Loris beim Aufwärmen (Foto: Morgane Bürgin).

 

 

 

 

 

 

 


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