St.Moritz 3.2.2002

Allegra: Ein guter erster White-Turf-Renntag

 

Augenblicke... (eingefangen von swissimage und Nicole Affentranger)

 
Navy (links) mit Jean-Pierre Carvalho   Ciki de Benac bereits an 3. Stelle

Weitere Fotos siehe unterhalb der folgenden Tabelle!

 

3.2.2002 St.Moritz Flach, 1600m,16000CHF Naventicum 5. Mit Navy haben wir ein Platzgeld anvisiert. Das hat er erreicht. Das Rennen und das Geläuf waren schnell genug für ihn. Jean-Pierre Carvalho liess ihn auf der Gegenseite nicht mit den ersten fünf mitgehen, griff dann im Einlauf an und kam auf Rang fünf. Weniger als 4 Längen von Sieger King of Heigts weg. "Sie dürfen sich nicht täuschen lassen", sagte Carvalho nach dem Rennen, "er ist ein sehr gutes Rennen gelaufen nach dieser Pause seit dem Herbst. Der geht immer weiter, aber ich habe ihn nur mit den Händen geritten." Und Carvalho fügte noch an, er würde Navy am nächsten Sonntag im Handicap gern wieder reiten... Aber soweit sind wir noch nicht. Doch wenn die Trainerin das Gefühl hat, Navy habe alles gut verdaut...
3.2.2002 St.Moritz Skikjöring, 2700m, 15000CHF Scriptura 8. Für Scriptura begann das Skikjöring denkbar schlecht. Als die meisten Gegner starteten, hatte sie noch nicht mal abgedreht. Aus dem Stand und mit respektablem Rückstand lief sie dann los. Scriba war gar nie richtig im Rennen, es gab nichts zu kämpfen für die kleine, schwarze Kämpferin. Fadri Casty konnte einem fast leid tun. Die beiden bekommen am Sonntag eine zweite Chance.
3.2.2002 St.Moritz Skikjöring, 2700m,15000CHF Le Tche 4. Tche und Yves von Ballmoos legten den besten Start hin - unfreiwillig, wir wollten mit Tche gar nicht vorne gehen. An der Spitze verausgabt er sich nämlich. Genau das tat er dann auch, als die Gold Prospector und Volta vorbeizogen und ihn fast stehen liessen, schwante uns Böses. Doch Tche zog wieder an. Nach dem Motto "hey, da sind ja die anderen, jetzt kann ich mitfighten". Und wie Tche fightete. Im letzten Bogen war noch alles möglich, sogar... - wir trauen es nicht zu schreiben. Auch im Einlauf sah Tche stark aus, doch dann brach er nach aussen weg. Rang drei wäre ihm sonst wohl sicher gewesen. Jetzt warten wir gespannt auf den nächsten Sonntag, und hoffen auf einen "nicht ganz so guten" Start.
3.2.2002 St.Moritz Trab, 1600m, 15000CHF Ciki de Benac 4. Verena Huber startete mit Ciki fast so schnell wie Tche im Skikjöring. Trotz 25 Meter Handicap lag sie vor der Tribüne schon an zweiter Stelle. Dabei war das ja nur als "Aufwärmrennen" für den zweiten Renntag gedacht (wo Ciki und Verena ihren Sieg vom letzten Jahr wiederholen möchten...). Im Einlauf musste Ciki dann noch Gegner passieren lassen. Doch mit Rang 4 hielt er seine Serie: 4 Schneestarts, immer im Geld.
3.2.2002 St.Moritz Trab, 1600m, 15000CHF Daktari 7. Daktari lief quasi zwei Rennen. Beim Aufwärmen packte ihn der Renntrieb. Er absolvierte zwei Runden in zügigem Tempo. Wer gedacht hatte, im Rennen selbst fehle die Luft, sah sich getäuscht. Dak startete für seine Verhältnisse zwar schlecht. Doch in der Gegenseite begann Sandra Niederer aufzurücken. Im Bogen hatte sie Glück, dass sie den kollidierten Gespannen ausweichen konnte. Im Einlauf kämpfte Daktari gar um ein Platzgeld, welches er nur ganz knapp verpasste. Mit einer ähnlichen Leistung (und "nur einem Rennen") ist am nächsten Sonntag hoffen erlaubt.

 

St.Moritz 3.2.2002 (Fotos von Christian Mettler und Käthy Keller)

Claudia gibt Orders, Carvalho und Markus hören zu. Navy freut sich aufs Rennen, oder?
Sicher doch. Der Fanclub schaut gespannt...
...und sieht Navy beim Aufgalopp. Die Stimmung ist hervorragend.
Tche ist schon im Führring Scriptura vermisst wohl den Sattel
Unsere Skikjöring-"Cracks" ganz ruhig Le Tche und der "Manager" himself
Scriptura wird eingespannt "Macho" Tche mit Jacky Eblé und Claudia
Auch Yves von Ballmoos ist bereit Scriptura mit Fadri Casti im Schlepptau
Claudia strahlt schon vor dem Rennen Scriba und Fadri in Aktion
Links Vater Duri Casty, Fadri und Scriba voraus Ciki und Verena - Ruhe vor dem Sturm
Schaut mal die schöne Paradedecke (Tche ist stolz...) Daktari steht sie auch gut.
Der arme Dak muss den "Manager" mitziehen Beim Aufwärmen ist Dak zunächst locker
Dann packt ihn das Rennfieber... ... im Rennen reicht es deshalb nicht ganz.
Die Trainerin nimmts gelassen Auch Sandra und Dak sind trotz allem zufrieden
 
(Fast) niemand mehr auf dem See. Allegra!