Allegra-Einsätze
Hier orientieren wir Sie aktuell über nächste
Einsätze (Chancenbeurteilung bei Vorliegen der Startliste)
und letzte Resultate der Allegra-Pferde
(Grobplanung siehe auch unter Renndaten)
Wie Sie das von uns gewohnt sind natürlich auch
mit Bildern.
Allegra: on top of the world
Daktari stürzte uns mit seinem Sieg am 10.2.2002
in einen wahren Freudentaumel...
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Mit gespitzten Ohren - Dak hat Freude an seinem
Job! |
Kurz vor dem Ziel (links Chauvalon) |
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Dak und Claudia strahlen um die Wette |
Ach Dak, Du machst uns sooo glücklich |
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Kurz nach dem Start |
Freude pur... |
Weitere Fotos siehe
unten!
Nächste Einsätze
Die geplanten nächsten Allegra-Einsätze
finden Sie im Daten-Kalender (hier jeweils
definitive Einsätze bei Vorliegen der Startliste)
Weiter unten auf dieser
Seite finden Sie eine Übersicht über
sämtliche Allegra-Resultate dieser Saison
Die letzten Renntage, von Foto zu Foto...
St.Moritz 17.2.2002 (Fotos
von Christian Mettler)
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Die Idylle trügt! |
Alles vorbei. Aus der Traum für Daktari
und Claudia |
Mehr Fotos vom
17.2.2002
St.Moritz 10.2.2002 (Fotos
von Nicole Affentranger, Christian Mettler und Jürg Schranz)
Allegra-Tag in St.Moritz!
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Daktari und Claudia auf dem Weg zum Sieg |
Am Ziel der Träume... |
Mehr Fotos vom
Allegra-Tag 10.2.2002
St.Moritz 3.2.2002 (Fotos
von Christian Mettler)
Ein guter Anfang
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Mit vereinten Kräften wird Scriptura vorbereitet |
Der Allegra-Fanclub freut sich offensichtlich |
Mehr Fotos vom
3.2.2002
Fotos von
den Allegra-Sponsoren-Präsentationen am white-turf
Arosa 20.01.2002 (Fotos von Nici Affentranger)
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Was, hier sollen Pferderennen sein? |
Der Allegra-Fanclub schaut noch skeptisch... |
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Da kommen sie ja (Tche mit Moni) |
Alles in Bewegung, Scriba bleibt cool |
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Glückliche Gesichter nach getaner Arbeit |
Daktari absolvierte mit Sandra ein gutes Training |
Saison 2002
17.2.2002 |
St.Moritz |
Trab, 1900m,20000CHF |
Daktari |
5. |
Wenn zwei dasselbe tun, ist es noch lange
nicht das gleiche. Als Claudia mit Daktari in der letzten
Gegenseite zum Angriff ansetzte und gerade Démon de Cézille
mit Barbara Schneider überholte, hörte sie diese ihrem
Bruder zurufen: "Komm Lucky ich mache Dir auf". Gesagt
getan, sie zog Démon heraus, genau
in die Spur von Daktari, worauf sich die Sulkys zusammenhängten.
Dak verlor seinen Schwung, musste neu ansetzen.
Mehr als Rang fünf lag nicht mehr drin. Claudia war zu Recht
sehr sauer. "Um den Sieg hätten wir zwar kaum mitgeredet,
aber eine solche Fahrweise ist einfach gefährlich. Barbara
hat sich zwar nach dem Ziel entschuldigt, aber das reicht mir
nicht." Claudia legte Protest ein.
Aus Prinzip, weil solche Dinge nicht einfach toleriert werden
dürfen. Egal, um wen es sich handelt. Dann der nächste
Tiefschlag. Weil Claudia nicht rechtzeitig bei der Rennleitung
war (sie war ja bei Daktari im Stall... und beim Einlegen des
Protestes im Ausgangskreis auf der Bahn hatte niemand etwas von
persönlichem Vorsprechen bei der Rennleitung gesagt) wurde
der Protest abgewiesen und Claudia noch eine Busse von 100 Franken
aufgebrummt. Danke vielmal, so macht das Spass! Mit uns "Kleinen"
kann man das ja machen. Wenn Claudia so
gefahren wäre, hätte sie mit Garantie einen Lizenentzug
bekommen. Aber wie eingangs geschrieben... (Bemerkung noch
am Rande: Für den Stall Just for Fun wird Barbara Schneider
kaum wieder so schnell fahren. Dies sagte jedenfalls René
Maegli, er war enttäuscht und verärgert. Kein Wunder,
Rang sechs hatte sein "Démon" trotz diesem Zwischen
fall nur um 3 Längen verpasst.)
Wir sind auch enttäuscht für
Daktari. All die Leute, die auf ihn gewettet haben, wissen
ja nichts von diesem Vorfall. Daktari wird
sich, so hoffen wir, sportlich (!)
dafür revanchieren. (Dass Claudia nur knapp den Preis
als erfolgreichste Fahrerin in den grossen St.Moritzer Trabrennen
verpasst hat, passt ins Bild. Schade, denn so eine Chance kommt
für einen "kleinen" Stall, wie wir einer sind,
nicht so schnell wieder.)
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17.2.2002 |
St.Moritz |
Trab, 1900m,18000CHF |
Ciki de Benac |
6. |
Ciki hat seine makellose
Schneebilanz bewahrt. Sechs Schneestarts bisher, immer plaziert.
Wie erwartet war die Aufgabe aus dem hinteren Band schwierig. Mit
einem guten Start hat Ciki zwar bald zur Spitze aufgeschlossen,
doch viel Energie war im letzten Bogen nicht mehr vorhanden. Immerhin
sicherten sich Ciki Verena Huber noch das sechste Geld. Jetzt
hat Ciki bis am Ostermontag Pause. |
10.2.2002 |
St.Moritz |
Flach,1900m,16000CHF |
Naventicum |
3. |
"Der
steigert sich von Start zu Start, aus dem wird ein sehr gutes
Pferd", war Jean-Pierre Carvalho nach dem Rennen begeistert.
Steigerung? Wir sind ja so schon hoch zufrieden.
Weil keiner führen wollte, übernahm Carvalho mit Navy
schon früh die Spitze. Und was unser
Youngster auf dem schweren Boden von der Spitze aus zeigte,
hat uns wirklich beeindruckt. Mitte
der Zielgerade lag er immer noch in Front. Den Favoriten Cyrano
und Leichtgewicht Lovely Boy musste er zwar noch vorbeilassen, aber
Rang drei hatte Navy auf sicher. Hinter
ihm der Aroser Doppelsieger Lupo's Boy (der 2.5 Kilo weniger trug),
hinter ihm Aneroid (mit sogar 6.5 Kilo weniger). Navy ist ja im
Handicap nicht wirklich günstig drin... |
10.2.2002 |
St.Moritz |
Skikjöring,2700m,15000CHF
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Scriptura |
6. |
Scriba hat diesmal
den Start besser erwischt. Wie beim letzten Mal hat sie ihren
Rhythmus von Anfang bis Ende durchgezogen.
Doch so richtig Freude hatte sie nicht an
ihrer Aufgabe. Auch wenn sie bezüglich Flachklasse natürlich
von Beginn weg in der Defensive war, wissen wir, dass sie mehr kann.
Vielleicht fehlten ihr auch einfach die Sprünge... Immerhin
konnte sie diesmal zum Überholen ansetzen. Sie schnappte
mit Fadri Casty zunächst Crafty Politician, dann Tche und schliesslich
sogar noch Amaganset. |
10.2.2002 |
St.Moritz |
Skikjöring,2700m,15000CHF
|
Le Tche |
8. |
Diesmal hatte Tche einen
idealen Rennverlauf. Yves von Ballmoos
hat ihn schön in der Spitzengruppe verstecken können.
Alles sah gut aus. Doch als es richtig los
ging, biss Tche schlicht und einfach nicht
an. Vielleicht lag es am tiefen Boden.
Oder Tche hatte einfach keine Lust.
Jedenfalls klinkte er total aus und trudelte wie ein Tourist ins
Ziel. Aber die Saison ist ja noch lang... |
10.2.2002 |
St.Moritz |
Trab, 1800m,25000CHF |
Daktari |
1. |
Danke
Daktari! Von diesem Rennen werden wir noch lange träumen.
Wir geben es zu, insgeheim wir hatten von einem solchen Exploit
geträumt. Doch auf dem tiefen Boden hatten wir das unserem
Dak nicht zugetraut. Dafür war das Erlebnis dann um so schöner.
Zusammen mit Darass du Chatelet übernahm
Daktari sogleich die Spitze. In gutem Tempo, das Feld war
langgezogen und kaum einer konnte überhaupt angreifen. Ende
der Gegenseite wurde Vorsonntagssieger Darass müde. Claudia
liess Dak marschieren. Nur der Favorit Faunus de Corbery
und Chauvalon konnten folgen. Im Einlauf liessen Claudia und Dak
die beiden nicht an sich herankommen. Dak zog immer wieder an -
von Claudia nur mit Worten angefeuert.
Sie hatte gar keine Peitsche mitgenommen.
"Daktari ist ein Profi, der braucht keine Peitsche. Er gibt
immer alles", so der Kommentar der überglücklichen
Trainerin und Fahrerin. |
10.2.2002 |
St.Moritz |
Trab, 1800m,15000CHF |
Ciki de Benac |
4. |
Fünf
Schneestarts, immer im Geld. Die Schneebilanz von Ciki de
Benac ist nach wie vor makellos. Mit Hardi le Bernois lag
Ciki zunächst in Front. Bei der ersten Zielpassage ging
die mit Zulagen gestartete Sabaki innen durch an die Spitze. Ciki
kämpfte in der Folge tapfer,
musste aber auch noch den überlegenen
Sieger Carlos de Cézille sowie Gamin du Courtille vorbeiziehen
lassen. Mit Rang vier sind wir natürlich zufrieden.
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3.2.2002 |
St.Moritz |
Flach, 1600m,16000CHF |
Naventicum |
5. |
Mit Navy haben wir ein
Platzgeld anvisiert. Das hat er erreicht.
Das Rennen und das Geläuf waren schnell genug für ihn.
Jean-Pierre Carvalho liess ihn auf der Gegenseite nicht mit den
ersten fünf mitgehen, griff dann im Einlauf an und kam auf
Rang fünf. Weniger als 4 Längen von Sieger King of Heigts
weg. "Sie dürfen sich nicht täuschen lassen",
sagte Carvalho nach dem Rennen, "er
ist ein sehr gutes Rennen gelaufen nach dieser Pause seit
dem Herbst. Der geht immer weiter, aber ich habe ihn nur
mit den Händen geritten." Und Carvalho fügte
noch an, er würde Navy am nächsten Sonntag im Handicap
gern wieder reiten... Aber soweit sind wir noch nicht. Doch wenn
die Trainerin das Gefühl hat, Navy habe alles gut verdaut... |
3.2.2002 |
St.Moritz |
Skikjöring,
2700m, 15000CHF |
Scriptura |
8. |
Für Scriptura begann
das Skikjöring denkbar schlecht. Als die meisten Gegner starteten,
hatte sie noch nicht mal abgedreht. Aus dem
Stand und mit respektablem Rückstand lief sie dann los.
Scriba war gar nie richtig im Rennen, es gab nichts zu kämpfen
für die kleine, schwarze Kämpferin. Fadri Casty konnte
einem fast leid tun. Die beiden bekommen am Sonntag eine zweite
Chance. |
3.2.2002 |
St.Moritz |
Skikjöring,
2700m,15000CHF |
Le Tche |
4. |
Tche und Yves von Ballmoos
legten den besten Start hin - unfreiwillig, wir wollten mit
Tche gar nicht vorne gehen. An der Spitze verausgabt er sich nämlich.
Genau das tat er dann auch, als die Gold Prospector und Volta vorbeizogen
und ihn fast stehen liessen, schwante uns Böses. Doch Tche
zog wieder an. Nach dem Motto "hey, da sind ja die anderen,
jetzt kann ich mitfighten". Und wie Tche fightete. Im letzten
Bogen war noch alles möglich, sogar... - wir trauen es nicht
zu schreiben. Auch im Einlauf sah Tche stark aus, doch dann brach
er nach aussen weg. Rang drei wäre ihm sonst wohl sicher gewesen.
Jetzt warten wir gespannt auf den nächsten Sonntag, und hoffen
auf einen "nicht ganz so guten" Start. |
3.2.2002 |
St.Moritz |
Trab, 1600m, 15000CHF |
Ciki de Benac |
4. |
Verena Huber startete
mit Ciki fast so schnell wie Tche im Skikjöring. Trotz 25 Meter
Handicap lag sie vor der Tribüne schon an zweiter Stelle. Dabei
war das ja nur als "Aufwärmrennen" für den zweiten
Renntag gedacht (wo Ciki und Verena ihren Sieg vom letzten Jahr
wiederholen möchten...). Im Einlauf musste Ciki dann noch Gegner
passieren lassen. Doch mit Rang 4 hielt er seine Serie: 4 Schneestarts,
immer im Geld. |
3.2.2002 |
St.Moritz |
Trab, 1600m, 15000CHF
|
Daktari |
7. |
Daktari lief quasi zwei
Rennen. Beim Aufwärmen packte ihn der Renntrieb. Er absolvierte
zwei Runden in zügigem Tempo. Wer gedacht hatte, im Rennen
selbst fehle die Luft, sah sich getäuscht. Dak startete für
seine Verhältnisse zwar schlecht. Doch in der Gegenseite begann
Sandra Niederer aufzurücken. Im Bogen hatte sie Glück,
dass sie den kollidierten Gespannen ausweichen konnte. Im Einlauf
kämpfte Daktari gar um ein Platzgeld, welches er nur ganz knapp
verpasste. Mit einer ähnlichen Leistung (und "nur einem
Rennen") ist am nächsten Sonntag hoffen erlaubt. |
27.01.2002 |
Arosa |
Hürden, 2600m |
Le Tche |
Nichtstarter |
Nichtstarter:
Wir hatten uns schon am Mittwoch gesagt, dass wir Tche nur laufen
lassen, wenn wir 100 % überzeugt sind, dass das richtig ist.
Und das waren wir nicht. Tche ist zwar fit (der Spritzer am Freitag
war fast schon eine Offenbarung). Das in Arosa bereit liegende Geld
durfte kein Grund sein. Tche ist neun Jahre alt. Und er hat sehr
wahrscheinlich seine letzte Saison begonnen. Diese soll möglichst
nicht schon nach den Schneerennen zu Ende sein. Dafür ist uns
Tche zu schade. |
27.01.2002 |
Arosa |
Trab, 1725m (+25) |
Ciki de Benac |
3. |
3.
Platz ! Besser hätte es für Ciki bei seinem Comeback
nach einer Kolik im Herbst gar nicht laufen können! Vreni hat
ihn auch bei seinem dritten Schneestart (letztes Jahr 1. und 4.
in St.Moritz) ins Geld pilotiert. Mit einer sauberen Fahrt auf Warten.
Im Engadin müsste Ciki nochmals gesteigert laufen, soooo viele
Arbeiten hat er nämlich noch nicht in den Beinen. Wir freuen
also uns auf St.Moritz (nicht nur wegen Ciki...). |
20.01.2002 |
Arosa |
Hürden,
2200m |
Le Tche,
Scriptura |
2./5. |
Wir sind überglücklich:
Der Hürden-Aufgalopp für Tche und
Scriba ist vollauf geglückt. Beide haben genau das gemacht,
was wir erwartet hatten. Claudia und Josi sind fast auf den Punkt
genau nach Orders geritten (Claudia hätte sich sonst gleich
selbst an den Ohren nehmen können...).Scriba hielt bis im letzten
Bogen mit, als Tche erst richtig loslegte. Er kam bis ins Ziel dem
Sieger Jamykos (der sein allererstes Hürdenrennen lief!) zwar
noch näher, aber mehr wäre dann doch etwas zu viel des
Guten gewesen. Wir haben auch den Ehrenplatz
wie einen Sieg gefeiert. Immerhin haben wir an diesem Renntag
so etwas wie die Ehre der Dielsdorfer Trainer
gerettet (auch wenn eine der noch immer zwei Rennzeitungen
von Stanhope als einzigem Dielsdorfer Starter schrieb). Wie auch
immer: So kann es weitergehen. |
Fotos: Ueli Wild
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Le Tche im Teich mit Commander (r.) |
Daktari an 2. Stelle |
Navy in Avenches... |
...und Diesldorf (Foto Oliver Haas) |
Herbst 2001
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28.10.2001 |
Avenches |
Monté(berittenes
Trabrennen) 2350m |
Daktari |
d |
Versuch
misslungen, Pferd und Reiterin wohlauf. So könnte man
das Monté-Debüt von Dak umschreiben. Er fand es vom
Start weg nicht lustig ohne ein Sulky. Der Start, sonst eine seiner
Stärken, geriet noch einigermassen, dann aber konnte er das
Tempo im Feld nicht mitgehen, trabte nicht rein und galoppierte
schliesslich im zweiten Bogen. Worauf Claudia ihn angehalten hat.
Dak hat offenbar ein gesundheitliches Problem, das wir jetzt mit
Hilfe unseres Chiropraktikers und der Physiotherapeutin über
den Winter anpacken. Wir freuen uns auf die
nächste Saison mit Dak. Denn was ein gesunder Daktari
kann, hat er in Aarau ansatzweise angedeutet. |
14.10.01 |
Maienfeld |
Cross-Country,
4400 |
Le Tche |
3. |
Pferde
können trotz Auslaufboxen und Weidegang schnell laufen
- das freut uns natürlich (in freier Abwandlung des Gold-Cup-Siegesspruchs
von Miro Weiss "Man kann auch in der Schweiz Rennpferde trainieren").
Diesmal hat alles geklappt für Tche. Josi
Tomek hat ihn sehr gut geritten, immer an ihn geglaubt und
vom letzten Sprung bis ins Ziel drei Gegner
überholt - Rang drei, nur 1.25
Längen hinter Sieger Yatahey. "Wenn wir bei der
letzten Wendung nach dem Maienfelder Wall nicht so viel Boden verlieren...",
mehr brauchte Josi nicht zu sagen. Wir freuen
uns so oder so riesig! Beim
erst dritten (oder zweieinhalbten) Cross hat uns Tche vor allem
als hervorragender Springer gefallen. Kompliment auch an Josi Tomek.
Vor allem aber sind wir froh,
dass Tche und Josi gesund nach Hause gekommen
sind. Wie schnell alles andere unwichtig wird, hat uns dieser
Renntag leider wieder schmerzlich vor Augen geführt. |
13.10.01 |
Avenches |
Trab, 3000m |
Daktari |
d |
Gut gelaufen
und doch ausser Spesen nichts gewesen.
Daktari und Sandra Niederer (bei
ihrem allerersten Rennen) hatten wenig Glück. Dak
startete sehr gut, hatte im ersten
Bogen die Spitze. Dann liess Sandra Valvason Jet die Führungsarbeit
machen. Als dieser im letzten Bogen für einen Moment langsamer
wurde, sass Dak dahinter fest. Im Einlauf fand Sandra innen eine
Lücke, Dak überholte ein paar Pferde und lag eine Zeit
lang auf Rang drei. Doch dann kamen aussen die Jäger, Sandra
wollte sich nicht kampflos geschlagen geben - und buchstäblich
auf den letzten Metern sprang Dak leider noch an (er wäre sonst
irgendwo zwischen Rang 4 und 6 gelandet - vor starken Pferden wie
Chêne Vert, Caid de Bonnefille etc.). Aber im grossen Ganzen
dürfen wir dennoch zufrieden sein. |
07.10.01 |
Maienfeld |
Cross-Country, 4400m |
Le Tche |
d |
Tche und Claudia sind
beide gesund und munter - das zählt. Als sich unsere
Trainerin beim Strohballen-Sprung gerettet hat (sie sass auf dem
Hals von Tche und hatte einen Bügel verloren), habe wir nicht
mehr zu atmen gewagt. Sonst sprang Tche wirklich sehr gut. Zu gut
- so dumm das klingen mag. Wir wussten genau, dass Tche kaum mehr
zu halten ist, wenn er einmal an der Spitze ist. Und durch sein
gutes Springen war er nach dem Mauertiefsprung (etwa zur Hälfte
des Rennens) genau dort zu finden. Er startete durch und Claudia
zog es vor am Wassergraben vorbei zu reiten und ihn dann anzuhalten.
Besser so, anstatt mit "hundert Sachen" versuchen sich
irgendwie durchzuwursteln. Sie hat es versucht, das war ihr gutes
Recht. (Es nervt sie natülich, dass jetzt etliche Besucher
meinen, sie hätte den Weg nicht gewusst... So auch die Rennleitung,
welche die beiden disqualifizierte)) Am zweiten Maienfelder Sonntag
kommen wir wieder (diesmal wir Claudia auf der Tribüne mitfiebern).
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23.09.01 |
Dielsdorf |
Flach, 1800m |
Naventicum |
2. |
Unglaublich,
super - das waren wohl die beiden meistgehörten Worte
nach Navis Rennen. Dass Naventicum ein gutes Rennpferd ist, hatten
wir geahnt, gewusst oder zumindest gehofft. Aber dass er gleich
in seinem zweiten Rennen so läuft... Jockey Jean-Pierre
Carvalho zeigte einen sensationellen
Ritt. Nach einem Rennen aus dem Hintertreffen ritt er Navy
Ende der Gegenseite vorwärts, zog im letzten Bogen in einem
Rush mit an die Spitze und kämpfte im Einlauf gar noch Miss
Divine nieder. "Wenn wir einen innere Startboxe gehabt hätten,
hätte er gewonnen", waren seine ersten Worte, "doch
wir sind von einem sehr guten Pferd geschlagen." Navy habe
noch einiges Steigerungspotential.
Carvalhos Worte in des Turf-Gottes Gehörgang... Die ihm zustehenden
Jockey-Prozente wollte Carvalho nicht.
"Ihr seid eine sympathische Truppe, nehmt
das für eure Stallkasse!". Ja gibt es denn so was?
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16.09.01 |
Avenches |
Trab, 1609m |
Ciki de Benac |
11. |
Wie erwartet
war die Aufgabe für Ciki zu schwierig.
Bis mitte der Gegenseite lief er gut mit, als die Gegner dann einen
Gang höher schalteten war er mit seinem Latein am Ende. Doch
in seiner momentanen Situation (jetzt 7 Unplatzierte) hat er es
nicht einfach, muss dort laufen, wo er im Starterfeld Aufnahme findet.
Wir hoffen, dies sei in Maienfeld der Fall... |
09.09.01 |
Aarau |
Trab 2500m |
Daktari |
3. |
Dass Dak
nicht schlecht "zwäg" ist, wussten wir. Aber
mit einem Rang unter den ersten Dreien
hatten wir doch (noch) nicht gerechnet
- bei seinem erst zweiten Start nach langer Pause (ausser unser
Manager, der auch gleich die Dreierwette absahnte). Unsere Trainerin
war mit Dak gut gestartet (mit einem
kleinen Fehler, als Dak in ein Loch getreten war), dann stets
mit dem Favoriten Big Bazar an der Spitze. Und im Einlauf
kämpfte Dak (unter lauten Anfeuerungsrufen
des vielköpfigen Allegra-Fanclubs), als
ginge es um sein Leben. Der Dritte Rang war der verdiente
Lohn. Wohl selten hat sich jemand über einen dritten Rang so
gefreut wie wir... |
09.09.01 |
Aarau |
Cross-Country, 4400m |
Le Tche |
5. |
Ein Cross
mit einigen Zwischenfällen, von denen unser Cross-Debütant
Le Tche glücklicherweise verschont blieb. Zunächst
ging Tche stark in die Hand. Doch
nach den ersten Sprüngen ging
er ruhiger und war gut zu managen.
Josi Tomek ritt genau nach Orders. Vor dem Teich war Tche etwas
zu anständig - er wartete brav, als die drei Gegner vor ihm
nicht sofort durch den Teich gingen. Am Ende waren vier (zumeist
erfahrene) Gegner vor ihm im Ziel. Wir sind mit
dem 5. Rang hoch zufrieden. Schliesslich sollte Tche einfach
unfallfrei debütieren (und sein letztes Rennen lag immerhin
zweieinhalb Monate zurück)-> Maienfeld
wir kommen! |
08.09.01 |
Avenches |
Flach 1800m |
Naventicum |
8. |
Ein Debüt
nach Mass für Naventicum. Zwar mit etwas Aufregung für
uns. Denn Philippe Chevalier sagte
knapp eine Stunde vor dem Rennen für
den Ritt mit Navy ab. Er war am Freitag gestürzt und
sah sich nach zwei Ritten in Avenches (u.a. 3. mit Air Force One)
wegen Rippenschmerzen nicht mehr in der Lage, Navi zu reiten (Am
Tag drauf ritt er in Aarau wieder ohne Probleme, gewann sogar ein
Rennen. Kommentar überflüssig...). Yvonne
Zürcher sprang ein und machte ihre Sache gut. Navy ging
ohne Probleme in die Boxe, sprang gut ab und ging stark in die Hand.
In den Bögen drückte er noch etwas nach aussen. Bis im
Schlussbogen war er gut dabei, dann verschenkte er in 4. Spur wieder
Boden. Im Einlauf hielt er ansprechend mit - ohne dass seine Reiterin
ihn stark forderte. Genau wie gewünscht. Als 8. war er im Ziel
rund 7-8 Längen von der Siegerin Fasida weg und liess immerhin
2 Gegner hinter sich. Yvonne Zürcher zeigte sich angetan von
Navy, seiner Galoppade und der Tatsache, dass sie "immer Gas
hatte". Und wir freuen uns schon auf den nächsten Start
(Wer so debütiert, müsste sich durchaus steigern können...). |
Avenches 28.10.2001: Daktari gefällt Monté
nicht...
Fotos: R.Graf
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Dak und Claudia noch guten Mutes... |
...beim Aufwärmen... |
...trotz allem mit gespitzten Ohren! |
Maienfeld 14.10.2001 Le Tche (Fotos:
Christian Mettler und Nicole Affentranger)
Foto
Käthy Keller |
Foto
Käthy Keller |
Tche und Josi - wer spürt nicht die Freude? |
Auch beim Wassergraben gute Figur... |
Maienfeld 7.10.2001 (Fotos
ohne Angaben von Christian Mettler)
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Foto
Käthy Keller |
Volle Konzentration im Führring |
Tche und Claudia über dem Strohballensprung |
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Dynamik pur: Tche und Claudia wie zwei Profis. |
Dream-Team? Moni, Claudia, Nathalie und Le Tche |
Naventicum, Dielsdorf 23.9.2001 (Fotos
von Christian Mettler und der Familie Haas)
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Knapp aber doch Zweiter
(Naventicum mit der 11) |
Jean Pierre Carvalho nach dem Navy-Ritt
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Navy, mit coolem Schlafzimmer-Blick |
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Foto Haas |
.Am Fanclub (hier ein Teil davon...)
solls nicht liegen... |
...man beachte ihre Hände... |
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Navy und Jean-Pierre Carvalho beim
Aufgalopp |
Geschafft! Kurz nach dem Ziel (rechts
Miss Divine) |
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